Weltmeister Jerome Boateng bleibt dem deutschen Rekordmeister treu — obwohl er Gespräche mit PSG-Trainer Thomas Tuchel über einen Wechsel führte.
Der Wechselpoker hat ein Ende: Weltmeister Jerome Boateng bleibt beim FC Bayern, wechselt nicht zu Paris Saint-Germain. Beide Vereine konnten sich trotz wochenlanger Verhandlungen nicht auf einen Transfer des Innenverteidigers einigen.
Nun hat sich Boateng über den gescheiterten Wechsel in Frankreichs Hauptstadt geäußert. „Es gab Gespräche mit Paris, das ist kein Geheimnis“, sagte Boateng der Welt . „Die Aufgabe dort war interessant, die Gespräche mit Thomas Tuchel waren gut.“ Die Gespräche mit PSG sollte man aber nicht als Absage an München verstehen. „Das heißt nicht, dass ich nicht mehr für den FC Bayern brenne. Ich habe große Ziele und werde weiterhin alles für den Verein geben. Wie ich es immer getan habe.“
Kovac: «Wird sich aufopfern»
Zuvor hatte sich bereits Bayerns Trainer Niko Kovac zu Wort gemeldet. «Er wird hierbleiben und sich für unsere Ziele aufopfern», sagte Kovac auf der Pressekonferenz vor dem Münchner Spiel beim VfB Stuttgart am Samstagabend.
