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Gesundheit: Mit Aerial Sportarten schwerelos trainieren

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Sich so leicht fühlen wie ein Vogel und dabei den gesamten Körper gesund halten — genau das versprechen Aerial Sportarten von Hoop über Hammock bis zu Flying Pilates und Aerial Yoga.
Wiesbaden(dpa/tmn) — Ein Kitzeln im Bauch, ein Hauch von Schwerelosigkeit — und dabei auch noch die Muskeln stählen: Sport in von der Decke herabhängenden Tüchern und Ringen vereint beides miteinander. Welche der Aerial Sportarten die richtige ist, hängt vom eigenen Interesse ab. Ein Überblick:
Aerial Yoga
Die Übungen des Aerial Yoga helfen, die sogenannten Faszien zu lockern. Faszien sind das Muskeln, Gelenke und Organe umgebende Bindegewebsnetz. Stellungen, die aus dem Yoga bekannt sind, werden durch das Tuch leichter. Gerade Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Übergewicht finden so einen Weg, die oft anstrengenden Asanas zu meistern.
Auch die Geborgenheit, die entsteht, wenn man sich in das Tuch wie in einen Kokon einhüllt, spiele eine große Rolle, erläutert Simone Kieltyka, Lehrbeauftragte am Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln. Ganz ohne Anstrengung geht es aber auch beim Aerial Yoga nicht. «Dadurch, dass das Tuch immer etwas in Schwingung ist, sucht der Körper permanent nach Ausgleich», erklärt Elke Rasor, Aerial Yoga-Trainerin im Tanzstudio «Exquisuite» in Bielefeld.
Flying Pilates Eine recht neue Trainingsmethode, die in Deutschland noch nicht weit verbreitet ist. Flying Pilates wird häufig in speziellen Studios unterrichtet, aber auch in Tanz- oder Fitness-Centern. Es gilt das Pilates-Prinzip der Bewegungspräzision, erklärt Andrea Britt-Dillenberger vom Tanzstudio «Dance Line» in Wiesbaden.

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