Домой Deutschland Deutschland — in German Leichtathletik-EM: Beate Schrott meldet sich zurück

Leichtathletik-EM: Beate Schrott meldet sich zurück

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Die Niederösterreicherin sprintete in Berlin überraschend ins Halbfinale über 100 m Hürden. Damit sind zwei Österreicherinnen im Rennen um den Finaleinzug mit dabei.
Beate Schrott hat sich auf der internationalen Bühne zurückgemeldet. Mit der schnellsten Zeit seit drei Jahren qualifizierte sich die 30-Jährige mit der Saisonbestleistung von 13,06 Sekunden für das Halbfinale über 100 m Hürden bei der EM in Berlin. Damit sind zwei Österreicherinnen am Donnerstag im Rennen um den Finaleinzug mit dabei, Stephanie Bendrat war vorqualifiziert.
Ihren Vorlauf absolvierte Schrott am Mittwoch wie in alten Zeiten, persönlich hat sie aber eine große Entwicklung erlebt. «Ich habe seit 2012 als Athletin viel durchgemacht. Ich glaube, dass es die alte Beate nicht mehr gibt. Ich bin ein neuer Mensch, und auch dankbar für die vielen Lektionen, die ich gemacht habe.»
2015 ist Schrott mit 12,92 das letzte Mal unter 13 Sekunden gelaufen, 2016 und 2017 kam sie nicht unter 13,30. «Ich habe mich heute gut gefühlt, ich war voll nervös. Unglaublich, ich packe das nicht», sagte die Niederösterreicherin nach dem EM-Vorlauf. «Ich habe Mitte der Saison nicht geglaubt, dass ich nach Berlin kommen werde. Ich bin einfach so dankbar, dass ich hier bin. Ich habe auf eine Saisonbestleistung gehofft.»
Das Finale habe sie nicht im Hinterkopf. «Wenn ich mich noch einmal steigern kann, ist das Wahnsinn.» Aber auch so sei sie mit der Saison nach dem verspäteten Start wegen Problemen am Beinbeuger zufrieden. «Das Halbfinale habe ich schon erhofft. Ich war in meinem Lauf eine von den langsameren, aber ich dachte mir, jede rennt nicht Saisonbestleistung in so einem Lauf.

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