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Sammlungsbewegung: Linken-Politiker distanzieren sich von "Aufstehen"

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Fraktionschefin Sahra Wagenknecht wird für ihre Sammlungsbewegung von verschiedenen Parteikollegen kritisiert. Das Projekt sei diffus und antiaufklärerisch.
Mehrere
Spitzenpolitiker der Linkspartei haben sich von der Sammlungsbewegung
«Aufstehen» von Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht und
Ex-Parteichef Oskar Lafontaine distanziert. Der Parteivorsitzende
Bernd Riexinger sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung,
die Bewegung sei kein Projekt der Partei Die Linke, sondern vielmehr
ein Projekt von Einzelpersonen– es gebe keine logistischen
Verknüpfungen zur Partei. «So wie ich es bisher verstanden habe,
soll das Projekt Leute ansprechen, die noch nicht links sind, sondern
andere Parteien gewählt haben, von denen sie jetzt enttäuscht
sind», sagte Riexinger. «Insofern ergibt es keinen Sinn zu
versuchen, Wähler der Linken zu gewinnen.»
Laut
Dietmar Bartsch, der mit Wagenknecht die Linksfraktion im Bundestag
leitet, handele es sich bei der Bewegung um ein eher virtuelles
Projekt. «Es gibt eine Internetseite und ein paar professionell
gemachte Videos.

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