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Reinhard Rauball kandidiert 2019 nicht mehr

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Der Präsident der Deutschen Fußball-Liga will sein Amt im nächsten Sommer aufgeben. Aus der Bundesliga zieht er sich aber nicht komplett zurück.
Reinhard Rauball gibt sein Amt als Präsident der Deutschen Fußball-Liga (DFL) im nächsten Jahr auf. «Nach intensiven Überlegungen habe ich mich entschieden, im kommenden Sommer nicht erneut für ein Amt bei der DFL zur Verfügung zu stehen», teilte der 71-Jährige in einer am Montag von der DFL veröffentlichten persönlichen Erklärung mit. Borussia Dortmund, wo Rauball seit November 2004 als Präsident amtiert, wird er dagegen weiterhin vorstehen.
In der DFL-Erklärung ließ Rauball verlautbaren, dass Bundesliga und Zweite Liga aktuell «vor bedeutenden Weichenstellungen» stünden, das sei gerade mit Blick auf die sportliche und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich so, aber auch in Bezug auf das Verhältnis der Klubs und der beiden Ligen untereinander. «Die Welt um uns herum hat sich verändert. Wir müssen daher als DFL einiges für uns selbst neu definieren. Dazu gehört auch die Frage: Was ist der beste organisatorische Rahmen, die richtige Struktur für die DFL und ihre Gremien?», nannte Rauball weitere Punkte.
Insbesondere die Frage, inwieweit sich der von der DFL organisierte deutsche Spitzenfußball Investoren öffnen soll — Stichwort «50+1-Regel» — hatte im März für Kontroversen gesorgt. Auf der Ligaversammlung hatten sich die Klubs damals mehrheitlich dem von St. Paulis Geschäftsführer Andreas Rettig eingebrachten Antrag angeschlossen, wonach die 50+1-Regel grundsätzlich beibehalten werden solle, man sich Modifikationen aber nicht verschließe.

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