Bremen bleiben durch einen Sieg gegen den FC Schalke ein ernsthafter Verfolger von Tabellenführer Borussia Dortmund. Entscheidender Mann war ein Werder-Jungspund.
FC Schalke 04 — Werder Bremen 0:2
Von Michael Buchartz
Bremen bleiben durch einen Sieg gegen den FC Schalke ein ernsthafter Verfolger von Tabellenführer Borussia Dortmund. Entscheidender Mann war ein Werder-Jungspund.
Beim Bremer 2:0-Erfolg beim FC Schalke 04 erzielte Maximillian Eggestein beide Treffer (43./67) für die Gäste. Die Werderaner avancieren nach hart erkämpften drei Punkten mehr und mehr zu einem Kandidaten für die internationalen Plätze am Ende der Saison. Schalke dagegen verbleibt erstmal tief im Tabellenkeller der Bundesliga. «Es ist auch eine Qualität, keinen Hurrafußball zu spielen, aber im richtigen Moment zuzupacken», erklärte Bremens Trainer Florian Kohfeldt den Erfolg.
Hurrafußball gab es tatsächlich erstmal nicht zu sehen: Die Gastgeber zwangen die Werderaner zu langen Pässen, die leicht zu verteidigen waren. Nach vorne jedoch wurden die Knappen selbst nicht gefährlich. So spielt sich die Partie vor allem zwischen den beiden Strafräumen ab, weil beide Teams sich gegenseitig erfolgreich am Spielaufbau hinderten. Die aufregendste Aktion war ein sehr robustes Einsteigen von Hamza Mendyl gegen Theodor Gebre Selassie, bei dem der Schalker mit der Gelben Karte gut bedient war (25.