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Volkswagen: Dieselskandal kostete VW bisher 28,2 Milliarden Euro

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Der Volkswagen-Konzern hat im dritten Quartal seinen Gewinn gesteigert. Belastet wird das Ergebnis durch die Kosten für die Abgasaffäre.
Der Volkswagen-Konzern hat in den ersten neun
Monaten des laufenden Geschäftsjahres trotz der Einführung neuer Abgastests sowie einer Geldbuße in
der Dieselaffäre mehr verdient als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn stieg um
24 Prozent auf knapp 9,4 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz nahm um 2,7
Prozent auf 174,6 Milliarden Euro zu.
Die neuen Standards für Abgastests und eine 800-Millionen-Geldbuße in der Dieselaffäre für die Tochter Audi haben den Konzern im gerade abgelaufenen dritten Geschäftsquartal stark belastet. Volkswagen kam mit der
Neuzertifizierung seiner Fahrzeuge nach der sogenannten WLTP-Methode nicht
hinterher. Dadurch sank das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis
vor
Zinsen und Steuern – trotz eines
geringfügig höheren Umsatzes – um 18,6 Prozent auf 3,51 Milliarden Euro.
Analysten
hatten im Schnitt allerdings mit noch schlechteren Zahlen für das dritte Quartal gerechnet. Im Gegensatz zum Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg der Gewinn deutlich: von 1,07 auf knapp 2,8 Milliarden Euro.

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