US-Experten haben nach eigenen Angaben 13 Standorte eines nordkoreanischen Raketenprogramms lokalisiert. Dort soll weiter am Ausbau des Atomwaffen- und Raketenarsenals des Landes gearbeitet werden.
US-Experten haben nach eigenen Angaben 13 Standorte eines nordkoreanischen Raketenprogramms lokalisiert. Dort soll weiter am Ausbau des Atomwaffen- und Raketenarsenals des Landes gearbeitet werden.
Nordkorea treibt nach Informationen der «New York Times» ungeachtet der Abrüstungsgespräche mit den USA sein Atomwaffenprogramm voran. Das Blatt beruft sich dabei auf eine Untersuchung des US-Think-Tanks CSIS (Zentrum für strategische und internationale Studien).
Demnach sollen Bilder kommerzieller Satelliten belegen, dass die nordkoreanische Führung an 13 verborgenen Standorten an dem Ausbau seines Atomwaffen- und Raketenarsenals arbeite. Nordkorea habe dies nicht offengelegt und täusche die amerikanischen Verhandlungspartner, hieß es.
Möglicherweise weitere Standorte
Es werde geschätzt, dass Nordkorea an insgesamt 20 geheimen Standorten weiter Raketen baut, auch wenn es seine Tests nach einem Treffen zwischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump im Juni eingestellt hatte.