Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker sieht ihre Stadt durch die gerichtlich verfügten Fahrverbote ‘vor immense Herausforderungen’ gestellt.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker sieht ihre Stadt durch die gerichtlich verfügten Fahrverbote «vor immense Herausforderungen» gestellt. Fahrverbote seien «ganz gravierende Einschränkungen in den Alltag vieler, die auf ihr Automobil angewiesen» seien, sagte die parteilose Politikerin am Donnerstag. «Die Bundesregierung und die Automobilindustrie müssen jetzt Verantwortung übernehmen.» Die Gesundheit der Kölnerinnen und Kölner sei der Stadt enorm wichtig, doch «Fahreinschränkungen dürfen die Stadt und den Wirtschaftsstandort Köln nicht zum Erliegen bringen», sagte Reker.