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Trump wittert Betrug: Wahlauszählung in Florida wird zum Zankapfel

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Die Kongresswahlen in den USA fanden am vergangenen Dienstag statt — zu Ende sind sie noch immer nicht.
Washington (dpa) — Wegen der schleppenden Auszählung der Stimmen zur Senatswahl im US-Staat Florida bahnt sich ein handfester Skandal an. Präsident Donald Trump spricht offen von Betrug.
Der noch immer führende Kandidat der Republikaner, Floridas amtierender Gouverneur Rick Scott, klagte am Freitag erfolgreich und erhielt das Recht auf Inspektionen der Auszählung.
Scott und der demokratische Senator Bill Nelson liegen nahezu gleichauf. Scotts ohnehin knapper Vorsprung vom Wahlabend schmolz nach Auszählung weiterer Briefwahlstimmen bis Freitagabend soweit zusammen, dass wohl dem Gesetz folgend eine Neuauszählung nötig werden wird. Dies könnte auch bei der Gouverneurswahl in dem südlichen Bundesstaat der Fall sein. Dabei ist der Demokrat Andrew Gillum dem führenden Republikaner Ron DeSantis knapp auf den Fersen.
Die Republikaner wittern nun Manipulation. Senator Marco Rubio richtete schwere Vorwürfe gegen die Wahlleiterin im Broward County, Brenda Snipes. Am Rande der Auszählungen kam es zu Demonstrationen beider Lager.
Auf Twitter sprach Rubio von in der Vergangenheit illegal zerstörten Wahlzetteln, heimlich geöffneten Briefwahlunterlagen, falsch versandten Wahlunterlagen und unterschlagenen Texten auf Wahlzetteln — für all dies sei Snipes verantwortlich gewesen. Sie habe öffentlich ihre Abneigung gegen Rick Scott deutlich gemacht, schrieb Rubio am Freitag.

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