Der frühere Wahlkampfmanager von Donald Trump, Paul Manafort hatte sich in seinem Gerichtsverfahren wegen Finanzvergehen schuldig bekannt und war einen «Plea Deal» eingegangen. Nun hat US-Sonderermittler Robert Mueller dem früheren Wahlkampfmanager von Donald Trump vorgeworfen das FBI und das Büro des Sonderermittlers bei einer Reihe von Themen angelogen und damit seine Vereinbarung mit der Justiz gebrochen zu haben.
(dpa) US-Sonderermittler Robert Mueller hat dem früheren Wahlkampfmanager von Donald Trump, Paul Manafort, vorgeworfen, die Ermittler in der Russland-Untersuchung belogen zu haben. Manafort habe das FBI und das Büro des Sonderermittlers bei einer Reihe von Themen angelogen und damit seine Vereinbarung mit der Justiz gebrochen, hiess es in einem Gerichtsdokument, das am Montagabend (Ortszeit) öffentlich wurde und unter anderem von Mueller unterzeichnet wurde. Es blieb unklar, worauf genau sich die mutmasslichen Falschaussagen bezogen.
Manafort wies die Anschuldigung laut dem Papier zurück. Beide Seiten verständigten sich darauf, dass in dem Gerichtsverfahren gegen den 69-Jährigen ein Termin für die Urteilsverkündigung festgelegt werden soll.
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Deutschland — in German US-Sonderermittler beschuldigt Trumps Ex-Wahlkampfmanager der Lüge