Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in Freiburg sucht die Polizei zwei weitere Verdächtige.
Das Transparent, das vor der Freiburger Diskothek «Night Velvet Club» angebracht worden ist, spricht eine deutliche Sprache. Die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in der Nacht zum 14. Oktober beschäftigt nach wie vor die Bürger und die Ermittler von Staatsanwaltschaft und Polizei. Die Studentin soll nach einem Discobesuch in Freiburg von mehreren Männern vergewaltigt worden sein. Acht Männer sitzen in Untersuchungshaft, darunter sieben Syrer im Alter von 19 bis 29 Jahren und ein 25-jähriger Deutscher. Die Frau wurde nach Angaben der Ermittler in einem Waldstück in der Nähe der Diskothek vergewaltigt. Die Männer sollen nach und nach aus der Disco gekommen sein und sich an der Frau vergangen haben. Der als Hauptverdächtige geltende Mann sei ein sogenannter Intensivtäter, gegen den bereits ermittelt wurde, sagte der Freiburger Oberstaatsanwalt Michael Mächtel: «Nachdem sich abzeichnete, dass gegen den mittlerweile 22-jährigen Begleiter, wenn Sie also so wollen den Hauptverdächtigen, seit Sommer 2018 nach und nach mehrere einzelne Ermittlungsverfahren anhängig wurden, darunter auch drei Körperverletzungsdelikte und zwei mutmaßliche Taten mit Sexualbezug, wurden im Sinne einer effektiven Strafverfolgung diese Einzelverfahren durch die Staatsanwaltschaft Freiburg zusammengeführt, also verbunden.
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Deutschland — in German Video: Polizei in Freiburg sucht nach Vergewaltigung weitere Verdächtige