Fesselnde Vorlesungsvideos, ungewöhnliche Todesfälle oder der dritte Geburtstag desselben Familienmitglieds im selben Jahr: Studierende sind meist sehr kreativ, wenn es darum geht, Ausreden zu finden.
Hamburg (dpa/tmn) — Fast jeder Dozent hat eine Anekdote zu erzählen, wenn es um kreative Ausreden von Studierenden geht.
«Eine Studentin erschien deutlich zu spät zur Prüfung. Sie sagte zu mir: «Ich habe heute Morgen zur Vorbereitung noch einige Ihrer Vorlesungsaufzeichnungsvideos angesehen. Das war so faszinierend. Da habe ich völlig die Zeit vergessen»», erzählt zum Beispiel Oliver Vornberger, Professor für Informatik an der Uni Osnabrück.
Wenn Studierende eine gute Ausrede für ein Missgeschick brauchen, sind sie meist nicht verlegen, fantasievolle Argumentationen zu finden. Die kleinen Notlügen machen das Studentenleben jedoch meist nicht einfacher. Aber wie kommt man ohne peinliche Ausreden wieder aus einer verzwickten Situation?
Zu spät kommen
Eines der wohl häufigsten Phänomene an der Hochschule: Ein Student kommt zu spät zum Seminar. «Idealerweise entschuldigt man sich in einem solchen Fall kurz, gegebenenfalls mit einer plausiblen Begründung», rät die Kommunikations- und Kniggetrainerin Susanne Lührmann.
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Deutschland — in German Trauer um Michael Jackson: Ohne schlechte Ausreden durchs Studium