Домой Deutschland Deutschland — in German 300 Tote bei Bruch eines Staudamms in Brasilien befürchtet

300 Tote bei Bruch eines Staudamms in Brasilien befürchtet

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Neun Tote wurden bei dem Unglück an der Eisenzerzmine bereits geborgen. Die Überlebenschancen der 300 Vermissten seien nach der Schlammlawine sehr gering, befürchtet der Gouverneur des Bundesstaates Minas Gerais, Romeu Zema.
Nach der verheerenden Schlammlawine im Osten Brasiliens mit mindestens neun Toten schwinden die Überlebenschancen der rund 300 Vermissten. Die Rettungskräfte setzten ihren Bergungseinsatz am Samstag fort. Die Chancen, einen Tag nach dem Unglück noch Überlebende zu finden, seien aber sehr gering, sagte der Gouverneur des Bundesstaates Minas Gerais, Romeu Zema.
Der gebrochene Staudamm war erst kürzlich vom TÜV Süd untersucht worden. Das Unglück hatte sich am Freitag an einer Eisenerzmine nahe der Stadt Brumadinho in Minas Gerais ereignet. Als der Staudamm eines Rückhaltebeckens brach, ergoss sich eine riesige Schlammlawine über die Mine und umliegende Wohnhäuser.
– APA
Die Rettungskräfte suchten am Samstag weiter nach den Vermissten. Ein Feuerwehrsprecher sagte dem Sender Globonews, er habe die Hoffnung auf Überlebende nicht aufgegeben. Gouverneur Zema äußerte sich aber weniger zuversichtlich. Polizei, Feuerwehr und Soldaten hätten alles getan, um mögliche Überlebende zu retten, sagte er.

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