Nach Sushi gibt es eine weitere japanische Spezialität, die nach Deutschland schwappt: Gelbe Nudeln, die neben allerlei Gemüse, Fleisch oder Fisch in einer Bowl…
Entenbrust und Shiitakepilze eignen sich gut als Einlage in diesem von Sojasauce (Shoyu) geprägten Ramen-Gericht.
Nach Sushi gibt es eine weitere japanische Spezialität, die nach Deutschland schwappt: Gelbe Nudeln, die neben allerlei Gemüse, Fleisch oder Fisch in einer Bowl schwimmen. Aber Achtung, Ramen wird nicht gelöffelt, sondern geschlürft!
Sie ist genau das Richtige an kalten Tagen: eine dampfende Schüssel kräftiger Brühe mit einer großen Portion Nudeln und verschiedenen Einlagen. Das sind Ramen. Japanische Nudelsuppen.
In vielen deutschen Städten eröffnen Ramen-Bars, in denen ausschließlich das beliebte Soulfood der Japaner auf der Karte steht. Ramen bestehen grundsätzlich aus vier Bestandteilen: einer kräftigen Brühe, einer Würze, Nudeln und verschiedenen Einlagen oder Toppings.
Die Brühe ist die Basis für die Suppe. Ob sie aus Schweineknochen gekocht wird oder aus ganzen Hühnern, spielt dabei weniger eine Rolle, als dass sie wirklich lange kocht und aus guten Zutaten besteht. Als Tare bezeichnet man die Würze, mit der die Brühe ihren charakteristischen Geschmack erhält. Auch hier gilt: es kommt rein, was gefällt. Klassische Würzmittel sind Sojasoße, aromatisierte Öle oder Gewürzpasten.
Das besondere an den Ramen-Nudeln, die dem Gericht auch den Namen geben, ist, dass sie nur aus Weizenmehl, Wasser und Kansui bestehen.