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NRW-Innenminister schildert Polizeiskandal

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Das Ausmaß des Missbrauchsskandals von Lügde ist längst noch nicht vollständig bekannt — genauso wie das Versagen der Polizei. Nun suspendiert Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul einen Polizeidirektor und macht den Kampf gegen Kindesmissbrauch zur Chefsache.
Das Ausmaß des Missbrauchsskandals von Lügde ist längst noch nicht vollständig bekannt — genauso wie das Versagen der Polizei. Nun suspendiert Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul einen Polizeidirektor und macht den Kampf gegen Kindesmissbrauch zur Chefsache.
Neue Verdachtsfälle, neue Ermittlungen und neue personelle Konsequenzen: Der Skandal um den massenhaften Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Nordrhein-Westfalen nimmt immer größere Dimensionen an. «Es sieht aus, dass es noch schlimmer ist, als ich befürchtet habe», sagte Landesinnenminister Herbert Reul.
Die Zahl der Beschuldigten, gegen die Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit dem Missbrauch im lippischen Lügde ermittle, sei von sechs auf sieben gestiegen, berichtete Reul in einer Sondersitzung des Düsseldorfer Landtags. Bei dem neuen Tatverdächtigen handle es sich um einen 16-Jährigen, der kinderpornografisches Material besessen haben soll. Auch ältere Verdachtsfälle von Sexualstraftaten auf dem Campingplatz an der Grenze von Nordrhein-Westfalen zu Niedersachsen würden neu aufgerollt, sagte Reul.
Eine der schockierendsten Erkenntnisse sei, dass der heute 56-jährige arbeitslose Hauptverdächtige schon vor 17 Jahren verdächtigt worden sei, eine Achtjährige missbraucht zu haben, berichtete der Minister.

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