Ein Office-Paket gehört zur Grundausstattung auf dem Rechner.
Hannover (dpa/tmn) — Der Student für seine Seminararbeiten, der Buchhalter zum Verwalten von Budgets oder die Schülerin zum Erstellen einer Präsentation für ihr Referat — Office-Pakete braucht im Prinzip jeder, und wenn es nur gelegentlich ist.
Dabei nutzen die meisten nur einen Bruchteil der verfügbaren Funktionen der auch Suiten genannten Büroprogrammbündel, zu denen wenigstens eine Schreib-, eine Tabellen- und eine Präsentationsanwendung gehören. Muss man als privater Gelegenheitsnutzer wirklich Geld ausgeben?
Fast jeder kennt es
Microsoft Office ist das wohl bekannteste Bürosoftware-Paket. «Microsoft hat ein Monopol in den Büros», sagt Jörg Geiger vom «Chip»-Fachmagazin. Das Paket lebt vor allem von seiner Verbreitung. Fast jeder kennt es, kann es zumindest ansatzweise bedienen und die Formate doc, xls oder pps sind so etwas wie ein Quasi-Standard. So findet sich Office auch in zahllosen Privathaushalten, sagt Geiger. «Auch ältere Versionen sind noch beliebt.»
Ein weiteres Zugpferd von Microsoft-Office ist Excel. Die Tabellenkalkulation sei «von der Konkurrenz unerreicht», meint Dieter Brors von der Fachzeitschrift «c’t». Und noch eine Stärke: Im Paket sind oft zusätzliche Anwendungen wie der Mail-Client Outlook oder das Notizprogramm OneNote enthalten. Aber all das kostet Geld, einfache Versionen für Privatkunden sind ab rund 100 Euro zu haben.
Kostenlose Nutzung
In einer abgespeckten Web-Variante (Office Online) kann man Microsoft Office aber auch kostenlos nutzen.
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Deutschland — in German PC-Grundausstattung: Wer muss Office-Pakete noch bezahlen?