Prüft die britische Regierung eine Verschiebung des Brexits? Das berichten britische Medien. Premierministerin May dementiert. Doch die EU hält einen Aufschub des Auftritts für den richtigen Schritt.
Prüft die britische Regierung eine Verschiebung des Brexits? Das berichten britische Medien. Premierministerin May dementiert. Doch die EU hält einen Aufschub des Auftritts für den richtigen Schritt.
So langsam läuft ihnen die Zeit davon: Obwohl besonders die britische Premierministerin Theresa May immer wieder betont, dass bei den Brexit-Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien gute Fortschritte gemacht werden, ist ein für alle Seiten akzeptabler Deal noch immer nicht in Sicht. Bis zum festgeschriebenen B-Day, dem 29. März, sind es aber nur noch fünf Wochen.
Weil sich das Fenster für eine Einigung immer weiter schließt, hat EU-Ratspräsident Donald Tusk der britischen Premierministerin nun ans Herz gelegt, nicht nur eine Abstimmung im Unterhaus zu verschieben, sondern auch das Austrittsdatum selbst zu verschieben.
Er halte eine Verlängerung der Brexit-Frist für eine «rationale Lösung», sagte Tusk am Rande des EU-Gipfels mit der arabischen Liga im ägyptischen Sharm El-Sheikh. Tags zuvor hatten sich Tusk und May einmal mehr getroffen, um über ihre Differenzen zu reden.