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Was wir wissen — und was nicht

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Seit zehn Tagen ist die 15-Jährige Schülerin Rebecca aus Berlin verschwunden. Nun meldet die Polizei eine Festnahme. Was wir zum Fall wissen — und was nicht.
Seit zehn Tagen ist die 15-Jährige Schülerin Rebecca aus Berlin verschwunden. Nun meldet die Polizei eine Festnahme. Was wir zum Fall wissen — und was nicht.
Wo ist Rebecca? Die Festnahme im Fall der vermissten Berliner Schülerin lässt Böses erahnen. Der «Verdacht einer Straftat» habe sich erhärtet, teilt die Polizei mit. Ob es sich bei der festgenommenen Person um einen Mann oder eine Frau handelte, bleibt bislang geheim. Die Beamten haben überhaupt keine weitere Angaben gemacht, auch nicht darüber, um was für ein Verbrechen es sich gehandelt haben soll.
Seit Tagen titeln die Berliner Zeitungen mit dem Foto des jungen Mädchens — seit Tagen suchen Polizei, Angehörige und Freunde nach der 15-Jährigen. Sie verschwand am 18. Februar im Süden der Hauptstadt und bislang gibt es keine heiße Spur von ihr. Eine Mordkommission hatte die Ermittlungen übernommen, weil ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden konnte.
Nicht besonders viele: Die Nacht zum 18. Februar verbrachte Rebecca bei ihrer älteren Schwester im Stadtteil Britz, der im Bezirk Neukölln liegt. Von dort ist es nicht weit zu ihrem Wohnort in Rudow am Berliner Stadtrand, unweit des Flughafens Schönefeld. Am frühen Morgen soll sie noch Whatsapp-Nachrichten aus der Wohnung ihrer 27-jährigen Schwester verschickt haben — das wiederum dürfte vor 7:15 Uhr geschehen sein, denn um diese Zeit versuchte die Mutter ihre Tochter zu erreichen. Deren Handy sei da aber bereits abgeschaltet gewesen, heißt es in Berichten.
Da geht es schon los mit den Unklarheiten. Rebeccas Handy sei zwischen 6 und 8 Uhr im Wlan-Router der Schwester eingeloggt gewesen, melden mehrere Medien. In manchen Berichten heißt es, sie habe das Haus vor 7:15 Uhr verlassen. Ihr Schwager habe um diese Zeit nach ihr sehen wollen — da sei sie aber schon weggewesen. Laut «B. Z.» und «Bild» hat er aber erst um 8:30 Uhr nach ihr geschaut. Die Polizei wollte sich auf Anfrage von n-tv.de dazu nicht äußern. Rebeccas Schwester Jessica war schon um 7 Uhr aus der Wohnung gegangen, um ihr Kind zur Kita zu bringen und dann zur Arbeit zu fahren, heißt es in der «B.

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