Seit mehr als zwei Wochen sucht die Polizei in Berlin nach der 15-jährigen Rebecca. Bringt ein Großeinsatz in einem Wald in Brandenburg die Ermittler weiter? Zunächst einmal nicht.
Seit mehr als zwei Wochen sucht die Polizei in Berlin nach der 15-jährigen Rebecca. Nach Hunderten neuen Hinweisen verlagert sich die Suche in die Wälder außerhalb der Hauptstadt.
Sie haben lange Stöcke dabei, Schaufeln und drei Leichenspürhunde. Beamte einer Einsatzhundertschaft der Berliner Polizei durchkämmen auf der Suche nach der vermissten 15-jährigen Rebecca am Donnerstag einen Wald in Brandenburg. In Reihen nebeneinander durchschreiten sie das Gelände, das knapp 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt liegt. Bäume und Sträucher sind noch kahl. Vermuten die Ermittler hier im Unterholz die Leiche der Schülerin, die am 18. Februar spurlos verschwand?
«Seit 11.00 Uhr gehen wir einem der vielen Hinweise nach, die zuletzt eingingen», sagt eine Polizeisprecherin zur ersten Suchaktion außerhalb Berlins seit Beginn der Ermittlungen. Um was für einen Tipp aus der Bevölkerung es genau geht, möchte sie nicht sagen. Vermutlich hat aber jemand Angaben zu dem verdächtigen Schwager der Vermissten oder zu seinem auffälligen, himbeerroten Kleinwagen gemacht.
Denn am Mittwoch hatte sich die Mordkommission mit konkreten Fragen dazu an die Allgemeinheit gewandt – unter anderem in der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY… ungelöst». Bei dem neuen Aufruf ging es um «zwei seltsame und klärungsbedürftige Fahrten mit dem Auto des Schwagers», wie Kriminalhauptkommissar Michael Hoffmann, Leiter der 3.
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Deutschland — in German Vermisste Rebecca (15) aus Berlin: Gibt es eine Spur im Wald bei...