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Papst verteilt „brutale Gewalt” auf Sri Lanka

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Nach den Anschlägen in Sri Lanka ist die weltweite Bestürzung groß. Die Politik bekundet Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Die Reaktionen im Überblick.
Die Serie von Anschlägen in Sri Lanka ist weltweit auf Entsetzen gestoßen. Bei insgesamt acht Explosionen in christlichen Kirchen und Hotels waren am Ostersonntag Hunderte von Opfern zu beklagen. Die Regierung machte Extremisten dafür verantwortlich.
In seiner Osteransprache auf dem Petersplatz reagierte Papst Franziskus mit großer Trauer auf die Ereignisse in dem südasiatischen Inselstaat. Er sei mit „allen Opfern dieser brutalen Gewalt“, die „ausgerechnet am Ostersonntag Trauer und Schmerz gebracht“ habe, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche kurz nach Erteilung des traditionellen Ostersegens „Urbi et Orbi“ („Der Stadt und dem Erdkreis“).
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kondolierte dem Präsidenten Sri Lankas, Maithripala Sirisena, und schrieb: „Fassungslos und voller Entsetzen verfolge ich die schrecklichen Nachrichten über die feigen Terroranschläge in Sri Lanka, bei denen so viele unschuldige Menschen den Tod fanden und viele mehr verletzt wurden. Besonders niederträchtig ist, dass zahlreiche friedlich Betende in Gotteshäusern am Ostersonntag Ziel dieser hinterhältigen Angriffe wurden.“ Deutschland stehe an der Seite Sri Lankas, „in der Entschlossenheit, dem menschenverachtenden Terror entgegenzutreten“.
Mit Trauer und Entsetzen habe sie von den schweren Anschlägen erfahren, schrieb Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntag an Präsident Sirisena. „Es ist schockierend, dass Menschen, die sich versammelt hatten, um gemeinsam das Osterfest zu begehen, ein bewusstes Ziel dieser hinterhältigen Angriffe waren“, sagte sie. „In dieser schweren Stunde trauern wir mit den Hinterbliebenen und beten für die schnelle Genesung der Verletzten. Religiöser Hass und Intoleranz, die sich heute auf so schreckliche Weise manifestiert haben, dürfen nicht siegen.“
Bundesaußenminister Heiko Maas verurteilte die Angriffe aufs Schärfste. „Die Nachrichten aus Sri Lanka machen fassungslos. Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer und hoffen mit den Verletzten“, schrieb er auf Twitter. Am Osterfest so viel Hass zu erleben, schmerze. Der SPD-Politiker erklärte weiter: „Diese niederträchtige Tat richtete sich offenbar gezielt gegen Menschen, die sich am Ostersonntag in der Kirchen dem Gebet und der Besinnung widmeten, sowie gegen Reisende.

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