Die Zweite Nationalratspräsidentin vermisst Gespräche des Kanzlers mit den Parteien und dem Parlament. Es könne nicht sein, dass Kurz in der aktuellen Krise „den ganzen Tag“ nur „das Ich im Kopf“ habe.
„Was hat unser Land so stark gemacht?“, fragte die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) am Mittwoch im Ö1- „Morgenjournal“, um gleich die Antwort zu geben: „Das waren immer Gespräche mit allen über alle Parteigrenzen hinweg und das war auch immer der Respekt vor den Interessensvertretern.“ Eben dieses Vorgehen vermisse sie aktuell seitens des Bundeskanzlers.
In diesem Sinne könnte Bundespräsident Alexander Van der Bellen „Vorbild für Sebastian Kurz sein“. Denn: „Es geht nicht an, dass ein Bundeskanzler eigentlich den ganzen Tag in so einer Situation noch immer nichts anderes im Kopf hat, als das Ich – ich glaube, ein Land wie Österreich hat sich vielmehr das Wir verdient.
Домой
Deutschland
Deutschland — in German Bures: Van der Bellen "könnte Vorbild für Sebastian Kurz sein"