Begleitet von einem Polizei-Großaufgebot sind mehrere Tausend Menschen bei linksextremen Demonstrationen zum 1. Mai durch Hamburg gezogen. Es gab keine größeren Zwischenfälle.
Mehrere Tausend Menschen sind in Hamburg dem Aufruf linksextremer Gruppen gefolgt und am 1. Mai auf die Straße gegangen. Am Abend zogen rund 2.500 Teilnehmer der «Revolutionäre 1. Mai»-Demo begleitet von einem Großaufgebot der Polizei vom Bahnhof Sternschanze zur Lenz-Siedlung in Eimsbüttel. Es kam zu kleineren Pyrotechnik-Einsätzen, ansonsten blieb es friedlich. «Ein wirklich sehr ruhiger Verlauf, damit sind wir sehr zufrieden», bilanzierte Polizeisprecher Timo Zill. Zu der Kundgebung unter dem Motto «Gemeinsam gegen Ausbeutung in die revolutionäre Offensive» hatte der vom Verfassungsschutz als gewaltorientiert eingestufte Rote Aufbau Hamburg aufgerufen.