Der Verkehrsunfall in Bonn, bei dem eine junge Radfahrerin ums Leben gekommen ist, hat für Bestürzung gesorgt. Am Dienstagabend wurde eine Mahnwache an der Unfallstelle abgehalten.
Bonn Der Verkehrsunfall in Bonn, bei dem eine junge Radfahrerin ums Leben gekommen ist, hat für Bestürzung gesorgt. Am Dienstagabend wurde eine Mahnwache an der Unfallstelle abgehalten.
Ein großer Trauerkranz, viele weiße Rosen und weiße Kerzen stehen am Straßenrand des Heinrich-Böll-Ringes. Auf dem angrenzenden Parkplatz eines Autohauses haben sich am Dienstagabend mehr als 120 Menschen versammelt, die größtenteils weiß gekleidet sind und schweigen. Annette Quaedvlieg, Vorsitzende des Bonner Kreisverbandes des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) steht ebenfalls am Rande und schüttelt den Kopf. „Wir sind fassungslos und traurig. Solche Unfälle sind vermeidbar“, sagte Quaedvlieg. Unentwegt werden weitere Blumen und Kerzen niedergelegt.
Zu der Mahnwache hatte der ADFC geladen, um der am Montagvormittag tödlich verunglückten Radfahrerin zu gedenken. Die 25-Jährige wurde an der Kreuzung Bornheimer Straße/Heinrich-Böll-Ring von einem Lastwagen erfasst und dabei schwer verletzt. Kurz nach ihrer Einlieferung in die Bonner Uni-Klinik verstarb die junge Frau. Am Dienstag konnte Polizeisprecher Simon Rott auf GA-Anfrage noch keine neuen Erkenntnisse zum Unfallhergang mitteilen, da sich die zuständigen Stellen noch mitten in den Ermittlungen befänden.
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Deutschland — in German Mahnwache für getötete Radfahrerin in Bonn: „Wir sind fassungslos und traurig“