Aufatmen bei Hamburgs Gastronomen: Ihre Restaurants dürfen wieder öffnen. In Niedersachsen diskutiert der Landtag über die Situation von Schlachthofbeschäftigten. Mehr im Live-Ticker.
Die wichtigsten Ereignisse zur Coronavirus-Lage in Norddeutschland gibt es heute im Live-Ticker von NDR.de. Neben aktuellen Nachrichten finden Sie auch Hintergründe zum Thema.
Das Wichtigste in Kürze:
Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im NordenHintergrund: So kommen unterschiedliche Fallzahlen zustandeAnalyse: Transportieren Meldedaten eine trügerische SicherheitJetzt live: Landtag in Hannover debattiert über Folgen der Corona-Krise
Der Niedersächsische Landtag ist zusammengekommen, um unter anderem über die Situation von Schlachthof-Beschäftigten in Niedersachsen während der Krise zu debattieren. NDR.de überträgt die Sitzung jetzt live:Wien kündigt Öffnung der Grenze zu Deutschland ab 15. Juni an
Österreich hat die Öffnung der Grenze zu Deutschland ab dem 15. Juni angekündigt. Ab diesem Datum werde die Grenzöffnung wieder möglich sein, sagte die österreichische Tourismusministerin Elisabeth Köstinger heute dem Radiosender «Ö1». Die Entscheidung sei nach Gesprächen mit Deutschland erfolgt. Im Vorfeld solle es bereits ab dem 15. Mai Reiseerleichterungen beim Grenzübertritt geben. Im Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie war die Grenze zwischen Deutschland und Österreich Mitte März geschlossen worden. Das Bundeskabinett in Berlin will heute über die Frage der Grenzöffnung beraten. TUI streicht weltweit 8.000 Stellen
Der Reisekonzern TUI mit Sitz in Hannover will weltweit rund 8.000 Arbeitsplätze abbauen beziehungsweise nicht besetzen. Grund dafür sei der Geschäftseinbruch durch die Corona-Pandemie, teilte das Unternehmen heute bei der Vorstellung der Geschäftszahlen mit. Vorstandschef Fritz Joussen sagte, wegen der Unsicherheiten müssten die Verwaltungskosten um 30 Prozent gesenkt werden. Von Oktober bis März sank das bereinigte Ergebnis von TUI vor Zinsen und Steuern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 175 Prozent auf minus 828,7 Millionen Euro. Verluste in dieser Zeit sind in der Branche typisch, da die Unternehmen das meiste Geld im Sommer verdienen.