Im Prozess gegen fünf junge Männer, die beim G20-Gipfel in Hamburg gewaltsam randaliert hatten, sind die Urteile gefallen. Zwei hessische und ein französischer Angeklagter wurden zu Haftstrafen verurteilt, zwei weitere Männer aus Hessen zu Arbeitsleistungen.
Im Zusammenhang mit dem gewalttätigen Aufmarsch beim G20-Gipfel in Hamburg hat das Landgericht der Hansestadt am Freitag zwei hessische und einen französischen Angeklagten zu Haftstrafen verurteilt. Ein 24-Jähriger aus Frankreich wurde wegen schweren Landfriedensbruchs in Tateinheit mit Beihilfe zur Brandstiftung, gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte schuldig gesprochen.