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Massentests nach Corona-Ausbruch in österreichischem Touristenort, Tausende von geschockten Briten müssen nach Ferien in Spanien in Quarantäne – die neusten Entwicklungen zum Coronavirus weltweit

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Mehr als 16,1 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 647 800 Infizierte sind verstorben, über 9,2 Millionen genesen.
Mehr als 16,1 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 647 800 Infizierte sind verstorben, über 9,2 Millionen genesen. Die neusten Entwicklungen Die Entwicklungen in der Schweiz finden Sie hier. Die Entwicklungen in Deutschland finden Sie hier. Die Lage in Europa Nachdem die Infektionsraten vielerorts zunächst gesunken waren, wurden die Beschränkungen schrittweise gelockert. Dadurch sind die Infektionsraten in vielen Ländern aber wieder gestiegen. Fast alle Grenzen in der EU sind wieder offen. Reisende aus den USA und den vielen anderen Drittländern dürfen aber weiter nicht einreisen. Lediglich Personen aus folgenden 12 Drittländern sind derzeit zugelassen: Algerien, Australien, Kanada, Georgien, Japan, Marokko, Neuseeland, Rwanda, Südkorea, Thailand, Tunesien und Uruguay. Zusätzlich wird China genannt – das Land muss aber noch zusagen, dass auch EU-Bürger dort einreisen dürfen. Die Liste wird alle zwei Wochen überarbeitet. Diese Länder sind in Europa am stärksten betroffen In Russland stagniert die Zahl der Neuinfektionen bei etwa 6500 pro Tag. Derzeit sind mehr als 811 000 Infektionsfälle und mehr als 13 240 Tote gemeldet (27.7.). In zahlreichen Regionen ist der Höhepunkt der Epidemie nicht erreicht. In Moskau verharren die Fallzahlen bei 600 bis 700 Fällen pro Tag; es laufen Massentests auf Antikörper. Das Vereinigte Königreich verzeichnet mehr als 301 000 positiv getestete Personen und über 45 830 Tote (27.7.). Die britische Regierung hat am Sonntag (26.7.) für Tausende von Briten, die ihre Sommerferien in Spanien verbracht haben, eine zweiwöchige Quarantänepflicht verhängt. Damit sollen eine zweite Infektionswelle und neue Ausgangsbeschränkungen verhindert werde. In England dürfen Pubs, Restaurants, Hotels und viele andere Einrichtungen seit dem 4. Juli wieder öffnen. Wegen Infektionen von Gästen sind mehrere Pubs aber bereits wieder geschlossen worden. Seit dem 24. Juli gilt in England eine Maskentragpflicht in Geschäften. In Italien gibt es rund 246 100 Infektionsfälle. Mehr als 35 100 Personen sind gestorben (27.7.). Für Reisende aus Rumänien und Bulgarien gilt eine Quarantänepflicht. Regierungschef Giuseppe Conte muss sich den Fragen der Staatsanwaltschaft stellen, da Hinterbliebene von Todesopfern Strafanzeigen eingereicht haben. Sie werfen den Behörden Fahrlässigkeit und Inkompetenz vor. Die Situation in anderen stark betroffenen Ländern Europas Spanien verzeichnet mehr als 28 400 Todesopfer – über 272 400 Personen sind infiziert (26.7.). Die Region Katalonien hat eine strenge Maskentragpflicht erlassen, zudem hat die Regionalregierung am 24. Juli die Schliessung aller Nachtlokale angekündigt. In Barcelona sind Versammlungen von mehr als zehn Personen verboten. Auf den Balearen muss in der Öffentlichkeit ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. In Frankreich dürfen Restaurants und Cafés wieder öffnen, auch Touristenunterkünfte sind fast alle wieder zugänglich. Die Grenzen sind auch für Reisende ausserhalb der EU und des Schengenraums offen. Für die spanische Region Katalonien hat die Regierung am 24. Juli eine Reisewarnung ausgesprochen. In öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlichen geschlossenen Räumen gilt eine Maskentragpflicht. Gegenwärtig sind rund 217 800 Infektionsfälle bestätigt, rund 30 200 Erkrankte sind verstorben (26.7.). In den letzten zwei Tagen stiegen die Neuinfektionen um jeweils mehr als 1000. Die Regierung will daher kostenlose und rezeptfreie Corona-Tests bereitstellen.(26.7.) In Deutschland liegt die Zahl der Fälle bei etwa 206 660 (27.7.),9124 Personen sind im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben. Genaueres zur Situation in Deutschland erfahren Sie hier. In Österreich gibt es mehr als 20 400 Fälle,712 Personen sind gestorben (26.7.). Mit Lockerungen ab 1. Mai war das Land Vorreiter in Europa. Die zunächst weggefallene Maskentragpflicht gilt seit 24. Juli wieder in Supermärkten, Banken und Postfilialen. Im Bundesland Oberösterreich gilt sie in allen Läden und Lokalen. Der beliebte Ferienort St. Wolfgang in Oberösterreich entwickelt sich zu einem Corona-Hotspot. Dort gibt es 48 neue Corona-Fälle, darunter auch mindestens ein Feriengast (27.7.). Die Behörden führen Massentests durch. Die örtliche Gastronomie muss um 23 Uhr schliessen. Reisende und Rückkehrer aus 32 Risiko-Ländern müssen ab Montag (27.7.) entweder zehn Tage in Quarantäne gehen oder einen Test vorlegen, der nicht älter als drei Tage sein darf. Für Einreisende aus einem Staat mit einer stabilen Covid-19-Situation – etwa die Schweiz, Deutschland, Italien, Norwegen – gibt es keine Einschränkungen. Weil sich das Coronavirus in Irland nach Einschätzung der Regierung wieder zu schnell ausbreitet, bleiben Pubs, Bars, Klubs und Casinos noch bis zum 10. August geschlossen. Pubs, die auch Essen servieren, dürfen öffnen. Die Zahl der positiven Tests liegt in Irland bei über 25 800, mehr als 1760 Menschen sind gestorben (26.7.). Die Situation in den Benelux-Staaten und Skandinavien In den Niederlanden dürfen alle Schulen und eingeschränkt auch Museen und Cafés wieder öffnen. Bisher sind in dem Land fast 53 000 Infektionsfälle registriert worden,6159 Personen sind gestorben (26.7.). Belgien verzeichnet etwa 65 700 Ansteckungen und 9821 Tote (26.7.). Die Geschäfte sind wieder offen, allerdings gelten Hygieneauflagen. Die Menschen dürfen sich mit bis zu 15 Personen treffen. Zudem dürfen Freizeitstätten wie Schwimmbäder, Theater und Wellnesscenter unter Auflagen wieder öffnen. Ab dem 25. Juli muss auf öffentlichen Plätzen eine Maske getragen werden. In Dänemark sind Kitas, Kindergärten und Primarschulen wieder offen. Dänen haben die Möglichkeit, sich eine Corona-freie Gesundheit bescheinigen zu lassen, um mit einem negativen Test Quarantänen bei Auslandsreisen zu umgehen. Das Land meldet über 13 665 Fälle,613 Personen sind gestorben (27.7.). In Norwegen gibt es rund 9100 Infektionsfälle,255 Personen sind gestorben (26.7.). Personen, die aus Spanien einreisen, müssen in eine 10-tägige Quarantäne. Einwohner der EU, des Europäischen Wirtschaftsraums und der Schengen-Länder mit weniger als 20 bestätigten Fällen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen zwei Wochen können nach Norwegen einreisen, ohne sich selbst unter Quarantäne stellen zu müssen. Finnland verzeichnet knapp 7400 bestätigte Infektionsfälle und 329 Todesfälle (26.7.). Schweden wird wegen steigender Fallzahlen von seinen skandinavischen Nachbarn weitgehend isoliert. Auch gelten in anderen EU-Ländern Beschränkungen für Schweden. Der umstrittene Sonderweg des Landes führte zu viermal mehr Todesfällen als im restlichen Skandinavien. Das Land weist rund 79 000 Infektionsfälle und knapp 5700 Todesfälle auf (26.7.). Die Zwischenbilanz zu Schwedens Strategie im VideoMalmö, Schweden: Ein Schild erinnert die Bevölkerung daran, Abstand zu halten. Die Situation in Osteuropa und der Türkei In Tschechien ist die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen Tagen wieder hoch geschnellt. Sollte der negative Trend anhalten, ist die Wiedereinführung flächendeckender restriktiver Massnahmen nicht mehr ausgeschlossen, wie es aus dem Gesundheitsministerium heisst. Das Land verzeichnet 15 324 Fälle und 371 Tote (27.7.). In Ungarn müssen Reisende, die aus einem als «gelb» eingestuften Land kommen, in eine 14-tägige Quarantäne. Ausländer aus «rot» eingestuften Ländern dürfen nicht mehr einreisen. Deutschland sowie die Schweiz sind davon nicht betroffen. In öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Geschäften besteht eine Maskentragpflicht. In Ungarn gibt es rund 4400 Infizierte und 596 Tote (27.7.). Die Türkei verzeichnet über 226 100 Infektionsfälle und 5613 Tote (27.7.). Da die Infektionsrate gesunken war, hatte die Regierung die Beschränkungen gelockert. Seit die Zahlen wieder ansteigen, ist in 42 Provinzen eine generelle Maskentragpflicht eingeführt worden. Die Situation auf dem Balkan In Serbien gibt es offiziell über 23 730 bestätigte Fälle und 534 Todesopfer (27.7.), aber serbische Journalisten werfen der Regierung vor, die Zahlen zu beschönigen. Die Situation gilt als unübersichtlich, besonders in der südserbischen Region Sandzak. Anfang Juli wurde wieder der Notstand für die Hauptstadt Belgrad und einige weitere Städte ausgerufen. Rumänien verzeichnet rund 44 800 Infizierte, mehr als 2180 Menschen sind gestorben (26.7.). Die Medien werfen der Regierung vor, aus wahlkampftaktischen Gründen verfrüht Mitte Mai die Vorsichtsmassnahmen gelockert zu haben. Bulgarien nimmt wegen stark steigender Infektionszahlen die Lockerungen wieder zurück. So dürfen Bars und Klubs nur noch im Freien öffnen, Fussballspiele müssen ohne Publikum stattfinden. In geschlossenen, gemeinschaftlich genutzten Räumen gilt eine Maskentragpflicht. Die Zahl der Infektionen beträgt mehr als 10 420 (27.7.).340 Personen sind gestorben. Besser als seine nördlichen Nachbarn schlägt sich indes Griechenland. Etwa 4200 Personen sind als infiziert gemeldet,202 gestorben (27.7.). Touristen aus Ländern, welche die Regierung als unbedenklich einstuft, können einreisen. Die überfüllten Internierungslager für Migranten auf den ostägäischen Inseln sind bisher von Coronavirus-Ausbrüchen verschont geblieben. Die Lage in den USA Die Vereinigten Staaten zählen mit mehr als 4,22 Millionen Infizierten die meisten bestätigten Fälle der Welt. Am Samstag (25.7.) erreichte die Zahl der täglichen Neuinfektionen den Rekordwert von 74 848. Die Zahl der Toten liegt bei über 146 920 (27.7.), seit mehreren Tagen kommen täglich 1000 Todesfälle dazu. Der derzeitige Anstieg ist getrieben von einer rasanten Zunahme der bestätigten Infektionen in vielen südlichen Gliedstaaten. Zwar ist auch die Zahl der durchgeführten Tests gestiegen, der Anteil der positiv Getesteten aber ebenso. Die USA verzeichnen derzeit täglich weit über 60 000 Neuinfektionen. In einigen Gliedstaaten sind Lockerungen wieder rückgängig gemacht worden. Ein Verbot für Kreuzfahrten aus den USA wurde bis Ende September verlängert. Ausländische Studierende, deren Kurse in den USA im nächsten Semester ausschliesslich online stattfinden, erhalten nach Angaben der amerikanischen Regierung kein Einreisevisum mehr. Präsident Donald Trump drängt seit Monaten auf eine umfassende Wiedereröffnung der Wirtschaft sowie auf eine Öffnung aller Schulen im Land nach den Sommerferien. Seit kurzem propagiert er das Maskentragen als patriotischen Akt. Die Grenzen der USA mit Kanada und Mexiko sollen bis mindestens zum 20. August geschlossen bleiben. Diese Region ist derzeit am stärksten betroffen Kalifornien verzeichnet mit rund 452 300 Infektionsfällen von allen Gliedstaaten mittlerweile die meisten in den USA.8448 Menschen sind gestorben (27.

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