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Montenegro wählt: Djukanovic muss um Machtbasis bangen

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Noch nie gab es in den 30 Jahren seit dem Ende des sozialistischen Jugoslawiens in der ehemaligen Teilrepublik einen demokratischen Machtwechsel. Präsident Djukanovic herrscht teilweise …
Noch nie gab es in den 30 Jahren seit dem Ende des sozialistischen Jugoslawiens in der ehemaligen Teilrepublik einen demokratischen Machtwechsel. Präsident Djukanovic herrscht teilweise autoritär. Eine eher uneinige Opposition fordert ihn heraus. Unter starker Beteiligung der Bürger ist in Montenegro ein neues Parlament gewählt worden. Bis 13.00 Uhr gaben bereits 54 Prozent der rund 540.000 Wahlberechtigten ihre Stimme ab, wie das Wahlforschungsinstitut Cemi in der Hauptstadt Podgorica mitteilt. Das waren um 14 Prozentpunkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt bei der vorangegangenen Wahl im Jahr 2016. Der Urnengang entscheidet darüber, ob sich Präsident Milo Djukanovic weiterhin auf eine parlamentarischen Mehrheit stützen kann. Seit fast 30 Jahren bestimmt der 58-Jährige in unterschiedlichen Funktionen die Geschicke der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik. In dieser Zeit gab es weder bei Parlaments- noch Präsidentenwahlen einen demokratischen Machtwechsel.

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