Fast 12 500 Feuerwehrleute kämpfen in Kalifornien nach drei Wochen immer noch gegen mehr als 20 Waldbrände. Zwei davon gehören zu den grössten in der Geschichte des Gliedstaats. Mindestens acht Personen sind ums Leben gekommen.
Fast 12 500 Feuerwehrleute kämpfen in Kalifornien nach drei Wochen immer noch gegen mehr als 20 Waldbrände. Zwei davon gehören zu den grössten in der Geschichte des Gliedstaats. Mindestens acht Personen sind ums Leben gekommen. Die neusten EntwicklungenDrei Wochen nach dem Ausbruch der Waldbrände in Kalifornien kämpfen Feuerwehrleute immer noch gegen die Flammen zahlreicher Grossbrände. Was passiert gerade in Kalifornien? Seit den Blitzeinschlägen, die Mitte August die ersten Brände ausgelöst hatten, sind in Kalifornien mehr als 900 Feuer ausgebrochen. Gut 6000 Quadratkilometer Land sind abgebrannt. Mindestens acht Menschen sind ums Leben gekommen. Knapp 3300 Gebäude wurden zerstört ( 6.9). Nach kühlerem Wetter hatte die Feuerwehr die meisten Brände unter Kontrolle bringen können. Doch mindestens 20 Grossbrände wüten weiter. Mit steigenden Temperaturen steigt nun auch wieder die Gefahr neuer Brände. Die Brände wirken sich auch auf nicht direkt betroffene Gebiete aus: Die Luft in Kalifornien ist derzeit so schlecht wie sonst nur in smogbelasteten Industriestädten Indiens und Mexikos. Die Umweltbehörde EPA hat für einige Regionen in Kalifornien zeitweise die höchste Warnstufe «hazardous» («gefährlich») ausgerufen. Gouverneur Gavin Newsom hat am Dienstag (18.8.) den Notstand für den Gliedstaat verhängt. In welchen Gegenden ist es am schlimmsten? Besonders heftig wüten die Flammen im Osten des Silicon Valley, wo viele amerikanische Hightech-Firmen ihren Sitz haben.
