Sie lassen sich nicht vom Aktivismus für eine bessere Welt abhalten: Zum ersten Mal in der Geschichte gehen die Alternativen Nobelpreise an Menschenrechtskämpfer in Belarus und dem Iran.
Sie lassen sich nicht vom Aktivismus für eine bessere Welt abhalten: Zum ersten Mal in der Geschichte gehen die Alternativen Nobelpreise an Menschenrechtskämpfer in Belarus und dem Iran. Zum ersten Mal in der Geschichte der Alternativen Nobelpreise werden Menschenrechtskämpfer aus dem Iran und Belarus mit der renommierten Auszeichnung geehrt. Der Preis, der offiziell Right Livelihood Award heißt, geht in diesem Jahr an die in iranischer Haft sitzende Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh sowie den belarussischen Demokratie-Aktivisten Ales Beljazki und das von ihm gegründete Menschenrechtszentrum Wesna. Das gab die Right-Livelihood-Stiftung in Stockholm bekannt. Ebenfalls mit dem Preis geehrt werden der US-Bürgerrechtsanwalt Bryan Stevenson und die Aktivistin Lottie Cunningham Wren aus Nicaragua. Damit bleibt die Vergabejury ihrer Linie treu und zeichnet vier Persönlichkeiten aus, die international nicht ganz so sehr im Fokus der Weltöffentlichkeit stehen. Das hatte sie in der Vergangenheit immer wieder getan, auch wenn gelegentlich auch prominentere Namen unter den Preisträgern aufgetaucht waren – im Vorjahr etwa der von Greta Thunberg. Zusammen mit der schwedischen Klimaaktivistin waren 2019 die Menschenrechtskämpferin Aminatu Haidar aus der Westsahara, die chinesische Frauenrechtlerin Guo Jianmei sowie der brasilianische Ureinwohner Davi Kopenawa und seine indigene Vereinigung Hutukara Yanomami ausgezeichnet worden.
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Deutschland — in German Alternativer Nobelpreis: Menschrechtskämpfer aus Belarus und dem Iran geehrt