Домой Deutschland Deutschland — in German Ärztepräsident zweifelt an Alltagsmasken – Lauterbach empört

Ärztepräsident zweifelt an Alltagsmasken – Lauterbach empört

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Dem Präsidenten der Bundesärztekammer fehlt es hinsichtlich der Nutzung sogenannter Alltagsmasken an «wissenschaftlicher Evidenz». Er zweifelt deshalb an deren Nutzen.

Der Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, …
Dem Präsidenten der Bundesärztekammer fehlt es hinsichtlich der Nutzung sogenannter Alltagsmasken an «wissenschaftlicher Evidenz». Er zweifelt deshalb an deren Nutzen. Der Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat sich besorgt über die Lage in Deutschland geäußert. In privaten Haushalten nehme die Anzahl der Ausbrüche deutlich zu. Die teils überlasteten Gesundheitsämter bat er durchzuhalten. Die Pressekonferenz im Protokoll. Die Universität Oxford setzt die Prüfung ihres potenziellen Impfstoffs gegen das Coronavirus in Brasilien nach einem Bericht über den Tod eines Teilnehmers fort. Das meldet die Nachrichtenagentur AP. Die britische Hochschule teilte mit, eine unabhängige Untersuchung habe keinen Anlass zur Sorge um die Sicherheit bei der klinischen Studie in Brasilien gefunden, sie könne sich aber nicht zu einzelnen Vorfällen äußern. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier betonte am Machmittag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass es für die Regierung nach dem Kontakt zum positiv getesteten Gesundheitsminister Jens Spahn keine Sonderregelung gebe. Es habe große Abstände beim Kabinettstreffen am Mittwochvormittag gegeben. Er selber sei von Spahn beispielsweise etwa drei bis viereinhalb Metern entfernt gewesen. Außerdem sei die Lüftungsanlage im Kanzleramt eine der besten in ganz Berlin. «Das alles ist überprüft worden.» Quarantäne wäre bei diesen Bedingungen auch für andere Bürger nicht Pflicht gewesen. Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht keinen Anlass für Quarantäne nachdem Gesundheitsminister Jens Spahn positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Für Seehofer bestehe derzeit kein Verdacht einer Corona-Infektion, teilte ein Sprecher des Ministeriums am Donnerstag auf Anfrage mit. „Bei allen Kontakten des Ministers, auch bei der gestrigen Kabinettssitzung wurden die Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere die Einhaltung des Mindestabstandes und das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes berücksichtigt“, führte er weiter aus. Im Innenministerium würden die mit der Corona-Pandemie verbundenen Maßnahmen sehr ernst genommen. Dem Vernehmen nach wurde Seehofer auf das Virus getestet, nachdem bekannt wurde, dass sich Spahn angesteckt hat — mit negativem Ergebnis. Die Termine des Innenministers in den kommenden Tagen sollen wie geplant stattfinden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht es nach Angaben eines Sprechers des Gesundheitsministeriums „den Umständen entsprechend gut“. „Er hat weiterhin kein Fieber, zeigt aber Erkältungssymptome“, teilte der Sprecher am Donnerstag mit. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem engeren Umfeld des Ministers seien inzwischen ebenfalls auf das Coronavirus untersucht, aber negativ getestet worden.

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