Ein «erneuter Schock für die jüdische Gemeinde in Deutschland» sei ein Angriff, bei dem in Hamburg ein jüdischer Student mit einem Spaten verletzt wird. Vertreter der jüdischen Gemeinde sehen die Regierung in der Pflicht, jüdisches Leben in Deutschland besser zu schützen.
Ein «erneuter Schock für die jüdische Gemeinde in Deutschland» sei ein Angriff, bei dem in Hamburg ein jüdischer Student mit einem Spaten verletzt wird. Vertreter der jüdischen Gemeinde sehen die Regierung in der Pflicht, jüdisches Leben in Deutschland besser zu schützen. Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) hat den mutmaßlich antisemitisch motivierten Angriff auf einen jüdischen Studenten in Hamburg als «erneuten Schock für die jüdische Gemeinde in Deutschland» bezeichnet. «Es ist unerträglich zu erleben, dass sich Hass und Gewalt gegen Juden immer wieder auf deutschen Straßen entlädt und das ausgerechnet während der höchsten jüdischen Feiertage sowie ein Jahr nach dem schrecklichen Attentat von Halle», erklärte der ORD-Vorstand Avichai Apel am Sonntag.