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SPD pocht auf Recht auf Homeoffice

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Während der Corona-Pandemie ist das Arbeiten von zu Hause für viele zur Normalität geworden. Sollen Beschäftigte in Zukunft einen Anspruch darauf haben? Das Kanzleramt hat einen entsprechenden Entwurf der SPD gestoppt. Doch die lässt nicht locker.
Während der Corona-Pandemie ist das Arbeiten von zu Hause für viele zur Normalität geworden. Sollen Beschäftigte in Zukunft einen Anspruch darauf haben? Das Kanzleramt hat einen entsprechenden Entwurf der SPD gestoppt. Doch die lässt nicht locker. Die SPD fordert weiter einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice — und bekommt viel Gegenwind, aber auch Zuspruch. Die stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Katja Mast, sagte: «Für die SPD-Bundestagsfraktion ist das Recht auf mobiles Arbeiten noch längst nicht vom Tisch. Wer politisch mutig vorangeht, muss mit Widerständen rechnen, das sind wir gewohnt. Deshalb werden wir auch nicht nachlassen.» Mast sagte weiter: «Die letzten Monate zeigen doch, wie sehr mobiles Arbeiten entlasten kann. Die Corona-Pandemie führt uns deutlich vor Augen, was alles geht. In den kommenden Wochen werden sicherlich wieder mehr Menschen von zu Hause arbeiten.» Ein Recht auf mobiles Arbeiten sei kein Allheilmittel, schaffe aber Schutz und Sicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. In der Union gibt es erheblichen Widerstand gegen die Pläne. Ein Entwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil war vom Bundeskanzleramt zunächst gestoppt worden.

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