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US-Wahl: Nach Trumps Corona-Infektion: Weitere Fälle im Weißen Haus

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Die US-Wahl 2020 steht an. Trumps Corona-Infektion hält weiter die Nation in Atem. Hier finden Sie alle News und Prognosen.
Nach der Corona-Infektion von Präsident Trump gibt es immer mehr Fälle im Weißen Haus. Alles Wichtige zur US-Wahl 2020 im Newsblog. In weniger als vier Wochen wählt Amerika einen neuen Präsidenten. Der Demokrat und frühere Vizepräsident unter Barack Obama, Joe Biden, fordert Donald Trump heraus. Der 45., im Januar 2017 ins Amt eingeführte US-Präsident, stand schon vor seiner Corona-Infektion wegen seines Managements in der Pandemie unter Druck. Die Prognosen zur US-Wahl 2020 sahen zuletzt einen Sieg ihres demokratischen Kollegen Biden als wahrscheinlich. Doch das ist aufgrund der Besonderheiten des US-Wahlsystems alles andere als sicher. Dass Umfragen nur eine begrenzte Vorhersagekraft auf den Ausgang der Wahl am 3. November haben, weiß wohl keine so gut wie Hillary Clinton. Auch sie lag kurz vor der US-Wahl 2016 in Umfragen weit vor Trump, Clinton musste sich am Ende aber gegen den Immobilienmanager und früheren Reality-TV-Star geschlagen geben – und das mit einem Vorsprung von landesweit zwei Millionen Stimmen. Trump wollte bis zuletzt keine geordnete Amtsübergabe im Falle einer Niederlage garantieren. Biden und auch viele konservative Politiker reagierten fassungslos über die Aussagen. Alle Entwicklungen zum Duell Trump versus Biden finden Sie in unserem Newsblog zur US-Wahl 2020: 7.04 Uhr: In der Nacht zu Donnerstag nach europäischer Zeit haben sich die Vize-Kandidaten der US-Wahl ein TV-Duell geliefert. Im Schlagabtausch zwischen der Demokratin Kamala Harris und dem amtierenden Vizepräsidenten Mike Pence ging es unter anderem darum, wie sich die aktuelle Trump-Regierung in der Coronavirus-Pandemie geschlagen hat. Lesen Sie dazu: TV-Duell Pence – Harris: So schlugen sich die Vizekandidaten 2.41 Uhr: Der Corona-Ausbruch im Weißen Haus hat einem Medienbericht zufolge größere Ausmaße als bislang bekannt. Der Sender ABC News berichtete unter Berufung auf ein internes Dokument der Katastrophenschutzbehörde (Fema), dass sich 34 Mitarbeiter des Weißen Hauses und andere Kontakte in den vergangenen Tagen mit dem Virus infiziert haben. Ob die gelisteten Fälle auch US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania umfassen, ging aus dem Bericht nicht hervor. Nach Bekanntwerden der Infektion von Trump ist die Liste mit infizierten Vertrauten des Präsidenten immer länger geworden. Neben der Sprecherin des Weißen Hauses sind auch enge Berater Trumps, Hope Hicks und Stephen Miller, positiv getestet worden. Das Weiße Haus hält sich unter Verweis auf Persönlichkeitsrechte äußerst bedeckt bei Angaben zum Umfang des Ausbruchs. 18.22 Uhr: Donald Trump hat Gespräche über ein weiteres, milliardenschweres Konjunkturpaket für die schwer angeschlagene US-Wirtschaft abgebrochen. Republikaner sehen darin einen „Schuss ins eigene Knie“. Lesen Sie hier mehr zum Thema: Corona-Krise: Trump lässt Milliarden-Hilfspaket platzen 13.17 Uhr: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die Hoffnung auf eine schnelle Zulassung eines Corona-Impfstoffes in den USA gedämpft. Die Behörde veröffentlichte am Dienstag (Ortszeit) ihre Richtlinien für die beschleunigte Zulassung eines Corona-Impfstoffs. Demnach müssen Hersteller in der dritten und letzten Testphase eine Nachbeobachtungszeit einhalten, die es de facto unmöglich macht, noch vor der Präsidentschaftswahl am 3. November einen Impfstoff auf den Markt zu bringen. Gemäß den neuen Regeln müssen Hersteller, die einen Impfstoff in der dritten und letzten Testphase an tausenden Menschen erproben, eine Nachbeobachtungszeit von mindestens zwei Monaten nach der zweiten Impfdosis einplanen. Dies sei notwendig, um ausreichend Daten „zur Bewertung des Risiko-Nutzen-Profils eines Impfstoffs“ zu erheben. Damit ist es äußerst unwahrscheinlich, dass noch vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November ein Impfstoff zur Verfügung steht. Die beiden Unternehmen Moderna und Pfizer, deren klinische Studien bislang am weitesten fortgeschritten sind, haben die dritte Test-Phase erst Ende Juli begonnen. Da die zweite Impfdosis jeweils 28 Tage nach der ersten Dosis verabreicht wird, ginge die von der FDA geforderte Nachbeobachtungszeit bei den allerersten Probanden also Ende Oktober zu Ende. Die Firmen hätten dann aber vermutlich noch keine ausreichende Datengrundlage, um eine Zulassung im Schnellverfahren zu beantragen.

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