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Coronavirus weltweit: Donald Trump junior positiv getestet, Biontech/Pfizer beantragen Impfstoff-Notfallzulassung in den USA

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Rund 57,5 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 1,37 Millionen Infizierte sind verstorben, über 36,8 Millionen genesen.
Rund 57,5 Millionen Menschen sind laut der Johns-Hopkins-Universität weltweit positiv auf das Virus getestet worden. Mehr als 1,37 Millionen Infizierte sind verstorben, über 36,8 Millionen genesen. Auch Moderna meldet, dass der von ihm entwickelte Impfstoff eine hohe Wirksamkeit aufweise. – Blutproben einer klinischen Studie des US-Pharmakonzerns in Miami,2. September 2020. Die neusten Entwicklungen Die Entwicklungen in der Schweiz finden Sie hier. Die Entwicklungen in Deutschland finden Sie hier. Informationen zu den beliebtesten Feriendestinationen finden Sie hier. Die wichtigsten Antworten zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus finden Sie hier. Die Lage in Europa Die zweite Welle hat Europa fest im Griff. In vielen Ländern werden die Massnahmen wieder verschärft. Frankreich und Grossbritannien gehen zum zweiten Mal in den Lockdown. In Deutschland steigen die Zahlen der Neuinfektionen stark an. Seit dem 2. November gelten neue Massnahmen, die das öffentliche Leben weitgehend einschränken. In der Öffentlichkeit sollen sich nur noch Angehörige zweier Haushalte treffen, insgesamt höchstens zehn Personen. Der Detailhandel bleibt unter Auflagen geöffnet. Bars, Clubs, Kneipen und Restaurants müssen bis Ende November schliessen. Restaurants dürfen keine Gäste mehr bewirten, aber Gerichte zur Abholung anbieten. Theater, Konzerthäuser, Opern, Schwimmbäder und Saunen müssen genauso schliessen wie Kosmetikstudios, Massagepraxen, Bordelle und Tattoo-Studios. Friseure bleiben offen, Schulen und Kitas ebenso. Touristische Übernachtungen in Hotels sind untersagt. Profisport darf, einschliesslich der Bundesliga, nur noch ohne Zuschauer stattfinden. Der Freizeitsport in Vereinen und Fitnessstudios soll eingestellt werden. Genaueres zur Situation in Deutschland erfahren Sie hier. In Frankreich gilt seit dem 30. Oktober ein neuer Lockdown. Unter anderem bleiben Bars und Gaststätten geschlossen, Schulen dagegen offen. Allgemein soll von zu Hause aus gearbeitet werden, Universitäten sollen auf einen Online-Betrieb umstellen. Einwohner dürfen ihr zu Hause nur noch zum Einkaufen von essenziellen Gütern, für ärztliche Behandlungen und für maximal einstündige sportliche Aktivitäten verlassen. Der Einzelhandel ist geschlossen, nur noch lebensnotwendige Produkte dürfen verkauft werden. Wer spazieren gehen möchte, darf dies nur im Umkreis eines Kilometers zu seiner Wohnung während einer Stunde pro Tag. Die Massnahmen sind zunächst bis zum 1. Dezember befristet. Einen Überblick der Massnahmen in Frankreich finden Sie hier. In Österreich gilt seit dem 17. November bis 6. Dezember ein harter Lockdown. Geschäfte und Schulen müssen schliessen, das Verlassen des privaten Wohnraums ist nur aus triftigen Gründen wie Grundbedürfnissen, der Arbeit, der Hilfe etwa für Angehörige und zur Erholung im Freien erlaubt. Bereist seit dem 3. November sind Kultureinrichtungen und Sportstätten mit Ausnahme von Bibliotheken und Parks geschlossen. Das gleiche gilt für Hotels. Restaurants dürfen nur noch Essen zum Mitnehmen anbieten. Generell dürfen sich nur noch Menschen aus zwei Haushalten treffen. Das Land plant ausserdem, Massentests bei der Bevölkerung durchzuführen, wie Kanzler Sebastian Kurz Mitte November (15.11). bekanntgab. In Italien hat die Regierung den Notstand bis zum 31. Januar verlängert. Das Land überschritt am 11. November die Schwelle von einer Million registrierter Corona-Fälle. Es gilt überall im öffentlichen Raum eine Maskenpflicht sowie eine nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr. Mit je nach Zone unterschiedlich strengen Einschränkungen des öffentlichen Lebens soll die Ausbreitung von Sars-CoV-2 gebremst werden. In den grünen Zonen werden Freizeiteinrichtungen wie etwa Museen geschlossen. Restaurants und Pizzerien dürfen ab 18 Uhr Essen nur noch zum Mitnehmen anbieten oder per Hauslieferung. In den orangen Zonen gilt diese Regel den ganzen Tag über. Seit dem 13. November sind sieben rote Zonen im harten Lockdown, darunter die Lombardei, die süditalienische Region Kampanien und die Toskana. Die Industriebetriebe sollen weiter funktionieren, Geschäfte bleiben aber geschlossen. Restaurants und Pizzerien können Essen nur noch zum Mitnehmen oder per Hauslieferung anbieten. In Spanien hat das Parlament am 29. Oktober den Notstand bis Mai des nächsten Jahres verlängert. Im Rahmen des Notstandes kündigten mehrere Regionen eine Abriegelung ihres Territoriums an, unter anderem Katalonien mit der Metropole Barcelona, Madrid sowie Kantabrien. Die betroffenen Menschen dürfen ihre Region nur mit triftigem Grund verlassen – etwa, um zur Arbeit oder zum Arzt zu fahren. Seit Ende Juli gilt in Spanien eine umfassende Maskentragpflicht, nicht nur in geschlossenen öffentlichen Räumen, sondern auch im Freien – ausser auf den Kanarischen Inseln. In Portugal gilt seit November ein Teil-Lockdown.70 Prozent der rund 10,3 Millionen Bürger haben laut Regierungschef António Costa die «Bürgerpflicht», möglichst zu Hause zu bleiben. Von 9. November bis 7. Dezember gilt in weiten Teilen des Landes eine nächtliche Ausgangssperre – an Wochentagen von 23 Uhr bis 5 Uhr, an Wochenenden von 13 Uhr und bis 5 Uhr. Wer kann, soll im Home-Office arbeiten. Die Leute dürfen ihre Häuser jedoch weiterhin verlassen, um zum Arzt oder pflegebedürftigen Angehörigen zu gehen. Auch kurze Spaziergänge oder der Besuch von Restaurants bleiben erlaubt. Die Schulen sollen geöffnet bleiben. Die neuen Einschränkungen gelten in insgesamt 121 Kommunen landesweit einschliesslich Porto und der Hauptstadt Lissabon. Seit 28. Oktober gilt eine Maskenpflicht im Freien. Das Vereinigte Königreich hat durch die Corona-Pandemie eine der höchsten Todeszahlen in Europa zu beklagen und registrierte Anfang November bereits über 50 000 Tote. Das Land litt im zweiten Quartal wirtschaftlich am stärksten unter den Folgen des Lockdowns. In England gilt seit dem 5. November bis Anfang Dezember ein zweiter Lockdown. Offen bleiben Geschäfte zur Grundversorgung, Pubs und Restaurants bleiben geschlossen, dürfen aber Lieferdienste anbieten. Treffen von Angehörigen verschiedener Haushalte in geschlossenen Räumen sind untersagt. Im Gegensatz zum ersten Lockdown im Frühjahr bleiben Schulen und Universitäten geöffnet. In Nordirland dürfen fremde Haushalte nur noch im Freien besucht werden, Pubs und Restaurants dürfen Essen nur als Lieferservice anbieten. In Irland ist die Bevölkerung aufgerufen, bis zum 1. Dezember daheim zu bleiben. Das Haus darf zum Einkaufen von Lebensmitteln und Medikamenten, für Arzttermine oder zur Arbeit verlassen werden. Hotels bleiben für wesentliche Dienstleistungen geöffnet. Restaurants, Pubs, Nachtklubs und Bars, Museen und sonstige kulturelle und touristische Attraktionen sind geschlossen. Die Lage in den Benelux-Staaten und in Skandinavien In den Niederlanden sinken die Infektionszahlen. Das Land lockert die Corona-Schutzmassnahmen leicht. Von Donnerstag (19.11.) an dürfen Theater, Museen, Kinos und Bibliotheken wieder öffnen, wie Ministerpräsident Mark Rutte am Dienstagabend (17.11.) ankündigte. Kneipen, Cafés und Restaurants bleiben jedoch geschlossen. Künftig darf man wieder drei Gäste zu Hause empfangen – bisher waren es zwei. Die Behörden hatten die Corona-Massnahmen Mitte Oktober drastisch verschärft. In allen öffentlichen Räumen gilt eine allgemeine Maskenpflicht. Trotz der Erleichterungen geht die Regierung davon aus, dass der Teil-Lockdown erst in der zweiten Januar-Hälfte nächsten Jahres aufgehoben werden kann. Belgien hat eine der höchsten Todesraten weltweit. Dort sind wegen der dramatisch gestiegenen Corona-Fallzahlen am 2. November neue Massnahmen in Kraft getreten. Alle Geschäfte, die nicht unbedingt notwendige Waren verkaufen, müssen geschlossen bleiben. Die Schliessung von Kneipen, Restaurants und Cafés sowie nächtliche Ausgangssperren waren bereits Mitte Oktober beschlossen worden. Zudem gilt seitdem die Regel, dass die Bürger ausserhalb des eigenen Haushalts nur noch zu einer anderer Person engeren Kontakt pflegen dürfen. Ausgenommen sind Alleinstehende, die zwei sogenannte «Kuschelkontakte» haben dürfen. An den Schulen werden die derzeitigen Herbstferien mindestens bis Mitte November verlängert. An den Hochschulen gilt bis mindestens 1. Dezember Fernunterricht. Die Massnahmen sollen nach Angaben der Regierung bis zum 13. Dezember gelten. In Dänemark dürfen sich seit dem 26. Oktober nicht mehr als zehn Personen an einem Ort versammeln. Ausserdem dürfen Kioske und Supermärkte nach 22 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen. Die Bevölkerung ist aufgefordert, ihre persönlichen Kontakte auf zehn Personen zu beschränken. Von 29. Oktober bis 2. Januar 2021 gilt zudem eine Maskenpflicht für alle Räume, die öffentlich zugänglich sind. Die Norweger dürfen seit Ende Oktober nicht mehr als fünf Gäste in ihren eigenen vier Wänden begrüssen. Private Zusammenkünfte an öffentlichen Orten sind auf maximal 50 Teilnehmer begrenzt. In Oslo sind Zusammenkünfte mit mehr als 10 Personen verboten. In den Restaurants soll nach Mitternacht kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden, nach 22 Uhr dürfen keine neuen Gäste eingelassen werden. Reisende aus Ländern mit hohen Infektionsraten müssen einen negativen Corona-Test vorweisen und zehn Tage in Quarantäne gehen. Ausgenommen sind Berufspendler aus Schweden und Finnland. Schweden wird wegen hoher Fallzahlen von den meisten Nachbarn und EU-Ländern weitgehend isoliert, mit Ausnahme von Dänemark. Der im internationalen Vergleich sehr lockere Sonderweg Schwedens führte bisher zu viermal mehr Todesfällen als im restlichen Skandinavien. Am 16.11. hat das Land jedoch schärfere Regeln eingeführt. An öffentlichen Versammlungen gilt künftig eine Höchstgrenze von acht Personen. Dies gelte als neue Norm für die gesamte Gesellschaft, sagte Ministerpräsident Stefan Lofven an einer Medienkonferenz. «Gehen Sie nicht in Turnhallen, gehen Sie nicht in Bibliotheken, veranstalten Sie keine Abendessen. Sagen Sie ab.» Schweden hatte die internationale Aufmerksamkeit auf seine unorthodoxe Reaktion auf die Pandemie gelenkt, indem es auf Abriegelungen verzichtet und stattdessen auf freiwillige Massnahmen setzte. Ab dem 20. November dürfen Gaststätten nach 22 Uhr keinen Alkohol mehr servieren. Finnland weist mit 48 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner eine der tiefsten Raten Europas auf. Dies liegt gemäss der finnischen Regierung auch daran, dass mehr als die Hälfte der 5,5 Millionen Einwohner die Tracing-App der Regierung heruntergeladen haben und sich an die Massnahmen der Regierung halten. Die Lage in Osteuropa und der Türkei Russland hat Mitte August den weltweit ersten Corona-Impfstoff zugelassen. Anfang September wurde im Rahmen der Phase-III-Studie für den Corona-Impfstoff «Sputnik V» mit ersten Impfungen an Freiwilligen begonnen. Ende Oktober wurde 30 Prozent aller Arbeitnehmer zu Home-Office verpflichtet. Oberstufenschüler werden bis zum 28. November online unterrichtet. Zudem gilt eine allgemeine Maskenpflicht. Personen über 65 Jahre und Angehörige von Risikogruppen dürfen ihre Wohnung nur in bestimmten Ausnahmefällen verlassen.

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