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Lufthansa macht Milliardenverlust

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Die Folgen der Corona-Pandemie treffen den Lufthansa-Konzern noch härter als zuletzt erwartet. Zwischen Juli und September verbuchte die Fluggesellschaft einen Verlust von zwei Milliarden Euro.
Der detaillierte Einblick in die Bücher der Lufthansa zeigt ein noch schlechteres Bild als erwartet. Unter dem Strich ist der Verlust unerwartet groß, der Fehlbetrag der Fluggesellschaft beträgt in diesem Jahr jetzt schon mehr als fünf Milliarden Euro. Die schwierige Lage der Lufthansa ist bekannt, aber mit einem so großen Quartalsverlust haben die Experten nicht gerechnet: Von Juli bis September fiel unter dem Strich ein Minus von zwei Milliarden Euro an. Abschreibungen auf stillgelegte Passagierjets und Finanzgeschäfte zur Absicherung der Treibstoffpreise trieben das Nettoergebnis zusätzlich nach unten. Analysten hatten mit einem Fehlbetrag von 1,6 Milliarden gerechnet. Im Vorjahreszeitraum hatte die Fluggesellschaft noch einen Gewinn in Höhe von 1,15 Milliarden erwirtschaftet. Im Gesamtjahr wuchs der Fehlbetrag damit auf 5,6 Milliarden Euro. Weitere Kursinformationen zu Deutsche Lufthansa Der Umsatz brach wegen der Reisebeschränkungen nach 10,1 Milliarden im vergangenen Jahr um 74 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro ein. Restrukturierung vorantreiben, Kosten sparen Die Lufthansa musste in der Krise mit neun Milliarden Euro Finanzhilfen vor einer Insolvenz bewahrt werden.

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