Nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen in der Stichwahl der Republik Moldau kommt die EU-freundliche Oppositionspolitikerin Maia Sandu auf 56 Prozent und wird damit Präsidentin der ehemaligen Sowjetrepublik.
Nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen in der Stichwahl der Republik Moldau kommt die EU-freundliche Oppositionspolitikerin Maia Sandu auf 56 Prozent und wird damit Präsidentin der ehemaligen Sowjetrepublik. Die neue Präsidentin der Republik Moldau ist Maia Sandu. Sie gehört der Action and Solidarity Party (PAS) an. Die proeuropäische Oppositionspolitikerin Maia Sandu wird neue Präsidentin der Republik Moldau — und löst Igor Dodon ab. Nach Auszählung fast aller Wahlzettel der Stichwahl kommt die 48-Jährige auf 56 Prozent der Stimmen. Das geht aus Zahlen der Zentralen Wahlkommission hervor, die in der Nacht zum Montag in der Hauptstadt Chisinau veröffentlicht wurden. Auf den russlandfreundlichen Amtsinhaber Dodon entfallen demnach nach Auswertung von knapp 99 Prozent der Stimmzettel rund 43 Prozent. Bereits in der ersten Runde vor zwei Wochen hatte Sandu vorn gelegen.