Домой Deutschland Deutschland — in German Zwei wichtige Corona-Werte machen Hoffnung

Zwei wichtige Corona-Werte machen Hoffnung

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Das Infektionsgeschehen in Deutschland ist weiter auf hohem Niveau. Wann kommt die Trendwende? Diese Indikatoren sind erste positive Signale.
In Deutschland haben die Gesundheitsämter dem Robert Koch-Institut (RKI) 21.866 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind knapp 3400 Fälle mehr als am Mittwoch, wie aus den Angaben des RKI vom Donnerstagmorgen hervorgeht. Im Vergleich zum Donnerstag vergangener Woche ist der Wert etwas höher. Zu dem Zeitpunkt hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 19.990 gelegen. Ein Höchststand war am Samstag mit 23.399 verzeichneten Fällen erreicht worden. Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie insgesamt 727.553 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 12.11.,00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg bis Donnerstag um 215 auf insgesamt 11.982. Am Mittwoch hatte diese Steigerung 261 Fälle betragen. Das RKI schätzt, dass rund 467.800 Menschen inzwischen genesen sind. Daten zufolge, die der Tagesspiegel live aus den Landkreisen zusammenträgt, gibt es Stand Donnerstagmorgen 726.176 aktive Fälle in Deutschland. Am 1. Oktober waren es noch 295.535 gewesen. Wie die Daten weiter zeigen, gab es in den vergangenen sieben Tagen in Deutschland keinen Landkreis, der keinen Coronavirus-Fall meldete. Die Inzidenz der vergangenen sieben Tage liegt dem RKI-Lagebricht vom Mittwochabend zufolge deutschlandweit bei 138.1 Fälle pro 100.000 Einwohner. Wie das RKI schreibt, nimmt der Anteil älterer Personen unter den Covid-19-Patienten weiter zu. Die 7-Tage-Inzidenz liegt demnach bei den über 60-Jährigen aktuell bei 94,5 Fällen pro 100.000 Einwohner. Die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Covid-19-Fälle dem Bericht zufolge ist in den vergangenen zwei Wochen von 1.569 Patienten (28. Oktober) auf 3.127 Patienten am Mittwoch angestiegen. Mediziner erwarten, dass es wegen des derzeitig hohen Infektionsgeschehens zeitverzögert zu einer sehrt starken Belastung der Intensivstationen kommen wird. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rechnet mit einer Verdopplung der Corona-Patienten auf Intensivstationen noch in diesem Monat. Angesichts des Verlaufs „werden wir jetzt im November wahrscheinlich noch über 6000 Covid-19-Patienten gleichzeitig auf unseren Intensivstationen sehen“, sagt er der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. „Höher dürfen die Zahlen nicht steigen.

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