Die EU zieht im Streit mit dem Pharmakonzern Astrazeneca die Zügel an. Nun könnten die Exportkontrollen für Corona-Impfstoffe das erzeugen, was beim Brexit um jeden Preis vermieden werden sollte: eine harte Grenze zwischen Irland und Nordirland.
Die EU zieht im Streit mit dem Pharmakonzern Astrazeneca die Zügel an. Nun könnten die Exportkontrollen für Corona-Impfstoffe das erzeugen, was beim Brexit um jeden Preis vermieden werden sollte: eine harte Grenze zwischen Irland und Nordirland. Nordirlands Regierungschefin Arlene Foster hat der EU einen «Akt der Feindschaft» im Zusammenhang mit dem Corona-Impfstoffstreit vorgeworfen. Mit der Kontrolle der Exporte von in EU-Ländern produzierten Impfstoffen schaffe die EU eine harte Grenze zwischen Nordirland und Irland, wie sie das Nordirland-Protokoll eigentlich verhindern solle, schrieb Foster auf Twitter. Dies sei ein «unglaublicher Akt der Feindschaft» und ein «aggressives und beschämendes Vorgehen».