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CO2-Steuer: Heizkosten steigen — SPD will Vermieter beteiligen

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Die Heizkosten werden im Jahr 2021 steigen. Grund ist die neue CO2-Steuer. Die SPD will Vermieter zur Kasse bitten.
„Mieterinnen und Mieter sehen alt aus, wenn wir nicht schleunigst handeln. Sie können nichts dafür, wenn sie in schlecht sanierten Wohnungen mit veralteten Heizungssystemen wohnen“, sagte der Vize-Chef der SPD-Fraktion, Sören Bartol, unserer Redaktion. Seine Partei will dafür sorgen, dass Vermieter einen erheblichen Teil der neuen CO2-Kosten beim Heizen selbst zahlen müssen. Ansonsten werde das Klimaschutzinstrument der CO2-Bepreisung, das über den Preishebel und staatliche Förderprämien zum Einbau ökologischer und effizienter Heizkessel in Eigenheimen und in Mietshäusern anregen soll, um mehr Energie zu sparen, ad absurdum geführt: „Es wäre nicht nur unsozial, es entstünde auch überhaupt kein Anreiz für Vermieterinnen und Vermieter, in klimafreundliche Alternativen zu investieren“, so Bartol. Die Übernahme der Mehrkosten aus der CO2-Bepreisung durch die Vermieter „wäre daher die ökologisch richtige und sozial gerechteste Lösung“. Bestätigt sieht sich Bartol durch Äußerungen aus der Immobilienwirtschaft. Der Vorstandschef des Wohnungskonzerns Vonovia, Rolf Buch, regte flexible Lösungen im Interesse der Mieter an.

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