Домой United States USA — mix Gipfel zum Coronavirus

Gipfel zum Coronavirus

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Die Corona-Mutationen breiten sich weiter aus, nun justiert die EU nach: Die Grenzen sollen zwar offenbleiben, dafür aber die Regeln für das Reisen strikter werden. Privilegien für Geimpfte soll es vorerst keine geben.
Die EU-Staaten wollen angesichts der Ausbreitung von hochansteckenden Virus-Mutationen ihre Schutz-Maßnahmen verschärfen. Nicht notwendige Reisen sollen weiter eingeschränkt werden, doch für Waren und Pendler sollen die europäischen Grenzen möglichst offenbleiben. Dies berichtete EU-Ratschef Charles Michel nach einem EU-Videogipfel. Die gefürchteten neuen Virusvarianten sollen demnach gezielter aufgespürt werden und die Impfkampagne besser in Schwung kommen. Es soll einen EU-Impfpass geben, aber vorerst keine Vorteile für Geimpfte – etwa beim Reisen. Michel sagte, die Mitgliedstaaten seien sehr besorgt über die neuen, ansteckenderen Virusvarianten. Deshalb müssten die Beschränkungen aufrechterhalten und in einigen Fällen womöglich verschärft werden. Die Grenzen müssten jedoch offenbleiben, damit der Binnenmarkt weiter funktionieren könne, fügte Michel hinzu. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen teilte mit, es solle eine neue Kategorie von»dunkelroten Zonen« eingeführt werden, wo das Coronavirus sehr verbreitet sei. Von Personen, die von diesen Zonen aus verreisen wollten, könnte vor der Abreise ein Test verlangt werden sowie Quarantäne nach der Ankunft. Von nicht notwendigen Reisen solle dringend abgeraten werden, fügte von der Leyen hinzu. Zudem sollen überall in der EU mindestens fünf Prozent der positiven Corona-Proben auf Mutationen getestet werden. Die Lage sei sehr ernst. Verteilung der Impfstoffe gleichzeitig und nach Bevölkerungsstärke Zu den in der EU erst langsam angelaufenen Impfungen sagte Michel, die Staats- und Regierungschefs wollten eine Beschleunigung.

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