Домой United States USA — mix Impfstart in der EU: Kritik am Tempo in mehreren Ländern

Impfstart in der EU: Kritik am Tempo in mehreren Ländern

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Nicht nur in Deutschland gibt es Kritik an einem zu langsamen Anlauf der Corona-Impfungen. In Frankreich scheint es insgesamt nur in Trippelschritten voranzugehen. In Italien läuft es vor allem in einer Region schleppend. Und ein EU-Land hat noch gar nicht angefangen.
Rom/Paris/Den Haag. In mehreren EU-Ländern laufen die Impfungen gegen das Coronavirus nur schleppend an. Eine Woche nach dem symbolischen Auftakt der Corona-Impfungen hat Italien bis Sonntagmorgen offiziell erst etwa 80 000 Dosen an Menschen gespritzt. Nach Behördenangaben verfügt das Mittelmeerland, das bisher rund 75 000 Covid-Opfer registrierte, seit Jahresende über knapp 470 000 Dosen des Impfstoffs der Unternehmen Pfizer und Biontech. Nach dem Auftakt der Immunisierungskampagne vom Sonntag vor einer Woche laufen seit dem 31. Dezember Massenimpfungen. Mehrere Zeitungen berichteten jedoch am Wochenende über Schwierigkeiten zum Start. Wie „La Repubblica“ am Samstag schrieb, fehlte es um den Jahreswechsel an Impfärzten und Mitarbeitern in Krankenhäusern. Auffällig ist, dass es große Unterschiede bei den Impf-Quoten zwischen den Regionen gibt: Die reiche Lombardei im Norden des Landes, in der die Corona-Pandemie besonders stark zugeschlagen hat, liegt dabei deutlich unter dem Gesamtdurchschnitt.

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