Im neuen Jahr bebt die Erde in der kroatischen Banija immer noch. Das Schlimmste dürfte überstanden sein, doch der Schaden lässt sich noch nicht ermessen. …
Im neuen Jahr bebt die Erde in der kroatischen Banija immer noch. Das Schlimmste dürfte überstanden sein, doch der Schaden lässt sich noch nicht ermessen. Tausende Bewohner einer der ärmsten Regionen des Landes stehen vor dem Nichts. Nach dem verheerenden Erdbeben vom Dienstag erschüttern immer noch Nachbeben die Zentralregion des EU- und Urlaubslands Kroatien. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) meldete im Raum Petrinja am frühen Neujahrsmorgen Erdstöße der Stärke 3,8 und 3,6. Das folgenschwerste Beben vor drei Tagen hatte die Stärke 6,4. Es hatte die Kleinstädte Sisak, Petrinja und Glina sowie dazwischen liegende Dörfer verwüstet.