Домой United States USA — mix Iran will Kooperation mit IAEA-Inspektoren einschränken

Iran will Kooperation mit IAEA-Inspektoren einschränken

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Vom Atomabkommen von 2015 bleibt zunehmend weniger übrig. Nun will der Iran seine Kooperation mit der IAEA reduzieren…
Vom Atomabkommen von 2015 bleibt zunehmend weniger übrig. Nun will der Iran seine Kooperation mit der IAEA reduzieren. Ein Zurück zum einst mühsam ausgehandelten Abkommen wird damit noch mal schwieriger. Teheran/Wien – Der Iran blockiert ab kommender Woche einige Inspektionen seiner Atomanlagen. Dies habe die Regierung in Teheran am Montag angekündigt, teilte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA/AIEO) am Dienstag mit. Ab dem 23. Februar widerrufe der Iran die freiwillige Erlaubnis von unangemeldeten Inspektionen. Außerdem habe Teheran der IAEA mitgeteilt, dass es sich nicht mehr an das sogenannte Zusatzprotokoll halten werde, das IAEA-Inspektoren kurzfristige Besuche erlaubt. Die iranische Regierung hatte am Montag mit weiteren Verstößen gegen das Atomabkommen gedroht, sollten die anderen Unterzeichnerstaaten ihre Verpflichtungen nicht erfüllen. Grund ist ein iranisches Gesetz, das ab dem 21. Februar die umfassenden Kontrollbefugnisse der Inspektoren der IAEA auf nur noch bestimmte Atomanlagen begrenzt. Teheran hatte am Montag bereits mit erheblichen Einschränkungen für die UN-Atombehörde bei den Inspektionen gedroht, falls es bis zum Ende des Monats keinen Durchbruch im Atomstreit mit den USA geben sollte. „Generaldirektor Rafael Grossi hat angeboten, in den Iran zu reisen, um eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden, damit die Agentur ihre wichtige Verifikationsarbeit fortsetzen kann», hieß es in der IAEA-Mitteilung am Dienstag.

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