Thyssenkrupp veräußert nun doch nicht sein Stahlgeschäft an die Konkurrenz. Geplant ist stattdessen eine „zukunftsfähige Aufstellung“ aus eigener Kraft.
Der Industriekonzern Thyssenkrupp wird sein Stahlgeschäft nicht an den Konkurrenten Liberty Steel verkaufen. Die Gespräche mit Liberty Steel über einen möglichen Erwerb von Thyssenkrupp Steel Europe seien beendet worden, eine Veräußerung des Stahlgeschäfts an Liberty Steel werde damit nicht zustande kommen, teilte Thyssenkrupp am Mittwochabend mit. Die Vorstellungen über Unternehmenswert und Struktur der Transaktion hätten weit auseinander gelegen.