Salutschüsse, Überflug eines Militärflugzeugs, Live-Übertragung im Fernsehen: Die Bestattung des im Alter von 100 Jahren gestorbenen britischen Pandemie-Helden und Rekordspendensammlers Tom Moore «Captain Tom» wird zum medialen Großereignis.
Bedford. Die Briten haben sich in einer emotionalen Zeremonie von ihrem Pandemie-Helden Tom Moore („Captain Tom“) verabschiedet. Wegen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus waren nur acht Familienmitglieder bei der Trauerfeier mit militärischen Ehren im ostenglischen Bedford dabei. Die BBC übertrug das Ereignis aber live im Fernsehen. Tausende Menschen brachten zudem ihre Anteilnahme in einem Online-Kondolenzbuch zum Ausdruck. Der Anfang Februar im Alter von 100 Jahren nach einer Coronavirus-Infektion gestorbene Weltkriegsveteran hatte im vergangenen Jahr umgerechnet knapp 37 Millionen Euro an Spenden für den in der Pandemie unter Druck geratenen Gesundheitsdienst NHS gesammelt. Er war dafür 100 Runden mit seinem Rollator durch seinen Hinterhof spaziert.
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Deutschland — in German Trauerfeier für „Captain Tom“: Briten verneigen sich vor ihrem Corona-Helden