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Corona-Gipfel live: Wütende Merkel droht — Lockdown wird verlängert

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News vom Corona-Gipfel im Live-Ticker: Merkel ist offenbar wütend über den Stand der Beratungen.
Kurz nachdem Merkel das sagt, ist erstmal Pause. Für mehrere Stunden muss die Sitzung unterbrochen werden. Denn einen Abbruch wollte sich dann offenbar doch niemand leisten – zumindest nicht, ohne vorher alle anderen Optionen ausgereizt zu haben Bereits zuvor hatten Bund und Länder beschlossen, angesichts steigender Corona-Infektionszahlen den Lockdown in Deutschland bis zum 18. April verlängert werden. Und auch an den Ostertagen soll es – anders als es zuvor in der Beschlussvorlage geheißen hatte – keine Lockerungen der Kontaktbeschränkungen geben. Wie verschiedene Medien berichten, dürfen sich auch über die Feiertage nur Mitglieder eines Haushaltes und eine weitere Person treffen, ausgenommen sind Kinder unter 14 Jahren. Die Zahl der Neuansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf den Balearen, zu denen Mallorca gehört, stieg nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid vom Montagabend auf 26,45. Vergangene Woche hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch unter 20 gelegen. Im Vergleich zu Deutschland ist das ein immer noch relativ niedriger Wert. CSU-Chef Markus Söder hingegen wirkt phasenweise immer wieder genervt, vergräbt sein Gesicht in den Händen. Doch Hamburgs Regierender Bürgermeister Peter Tschentscher, selbst Laborarzt und Molekularbiologe, widerspricht: Bei 75 Prozent der Infektionen wisse man gar nicht, wo sie stattgefunden hätten. Nach dem Entwurf eines neuen Beschlusspapiers für die am Nachmittag begonnene Videokonferenz sollte auch über eine konsequente Umsetzung der bereits Anfang März beschlossenen Notbremse bei hohen Inzidenzwerten beraten werden. Ein weiteres Thema waren mögliche Lockerungen der Kontaktbeschränkungen während des bevorstehenden Osterfests. Angesichts der bevorstehenden Ostertage hieß es in dem Entwurf auch: «Bund und Länder appellieren weiterhin eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, auf nicht zwingend notwendige Reisen im Inland und auch ins Ausland zu verzichten».

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