Mit Dunkelheit wird ein Licht für den Planeten angezündet. Mit der „Earth Hour“ wurde am Samstagabend (27. März) um 20.30 Uhr am Brandenburger Tor ein Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz gesetzt — die Beleuchtung des Tors wurde abgeschaltet. Die „Earth Hour“ wurde zum 15. Mal vom World Wildlife Fund ausgerufen.
Berlin. Das Brandenburger Tor in Berlin war am Samstagabend als Zeichen für den Klimaschutz eine Weile in Dunkelheit gehüllt. Um 20.30 Uhr wurde die Beleuchtung während der internationalen „Earth Hour“ (Stunde der Erde) ausgeschaltet. Damit sollte ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz gesetzt werden. Laut Umweltorganisation WWF wurden zuvor auf vier großen Bildschirmen auf dem Pariser Platz Aufnahmen zerstörter Ökosysteme gezeigt, die bei Dunkelheit durch Aufnahmen intakter Meere und gesunder Wälder ersetzt wurden.