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Nach den Förderverstößen des Kids & Company-Trägervereins, dessen Vorsitzende die CSU-Politikerin ist, hat Günzburgs Zweite Bürgermeisterin Niemetz einen Rat für ihre Parteikollegin.
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Plus Nach den Förderverstößen des Kids & Company-Trägervereins, dessen Vorsitzende die CSU-Politikerin ist, hat Günzburgs Zweite Bürgermeisterin Niemetz einen Rat für ihre Parteikollegin. Die jahrelangen und nun bekannt gewordenen Förderverstöße des Vorstandes der Günzburger Kindertageseinrichtung Kids & Company haben nach der Veröffentlichung in unserer Zeitung hinter den Kulissen teils heftige Reaktionen ausgelöst. Auf Nachfrage haben sich die Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler im Günzburger Stadtrat, Ruth Abmayr, und Günzburgs Zweite Bürgermeisterin Ruth Niemetz am Wochenende geäußert. Im Zentrum der Förderaffäre steht die Vorsitzende des Trägervereins von Kids & Company, die CSU-Stadt-, Kreis- und Bezirksrätin Stephanie Denzler. Niemetz sei wie die anderen Stadträtinnen und Stadträte Ende November „völlig überrascht“ gewesen, als sie in nicht öffentlicher Sitzung davon erfahren habe, dass der Verein zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf – das ist der Trägerverein – seit dem Abrechnungsjahr 2013/14 und bis zum Jahr 2019 zu hohe Fördersummen kassiert habe; unter anderem deshalb, weil längere Betreuungszeiten der Kinder gebucht und angegeben worden waren, als dann tatsächlich wahrgenommen worden sind. Auch über Preisstaffelungen und ein Rabattsystem war weder dem Landratsamt als Rechtsaufsichtsbehörde noch der Stadt Günzburg als Sitzkommune der Einrichtung etwas bekannt.
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USA — mix Förderaffäre: Wird Denzler den CSU-Fraktionsvorsitz im Günzburger Stadtrat los?