In Vietnam begibt sich ein Flugbegleiter nach der Einreise nicht in Quarantäne und trifft stattdessen 46 Menschen. Nun ist er wegen «Verbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten» verurteilt worden.
Ein Gericht in Ho-Chi-Minh-Stadt sah es nach eintägiger Prozessdauer als erwiesen an, dass der 29-Jährige der «Verbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten» schuldig sei. Der Mann, der für die nationale Gesellschaft Vietnam Airlines tätig war, habe sich nach einer Landung aus Japan und zwei negativen Corona-Tests nicht an die strenge 14-tägige Quarantänepflicht gehalten und stattdessen 46 Menschen unter anderem in einem Restaurant und einem Englisch-Kurs getroffen.